Andrew Polack hat einen kurzen technischen Artikel über das Teil geschrieben.
http://www.thenorth.com/apblog4.nsf/0/6612E761D62D590085256F8E00796891(er scheint viele hits zu haben)
Für mich hört sich das ein bischen wie Eclipse plug-in development an. Eine Menge Layer (Jens: Ich benutze den Begriff jetzt "freier") und man kann da alles austauschen. Ich finde das übrigens ziemlich kompliziert aber egal.
Es wird eine Schema-Definition für das Backend-Datenmodell geben. Das ist was neues. Aber nicht unbedingt relational sondern primär xml bedingt (auf Pollacks Seite habe ich hierzu quatsch geschrieben). XML ist ein hierarchisches Datenmodell, kein relationales. In Notes war man nicht so gebunden an ein Backend-Datenmodell.
Sobald man ein fixes Datenmodell hat, stellt das striktere Anforderungen an den Entwicklungsprozess and I like this.
Das fröhliche Verknüpfen (Binding) von Frontend Feldern mit Backend-Datenmodellfeldern wird Performance-mässig nicht so gut sein, wenn man hier übertreibt.
Notes wird damit zu einer Java Super Platform. Shit. Ich habe gewonnen.
Aber ich bin ja schon fleissig am Java Rebel Platforms lernen, so dass es nicht langweilig wird (
http://www.theserverside.com/news/thread.tss?thread_id=31270). Der verlinkte Artikel bezieht auf Richard Monson Haefel (Javaranch Moderator und nebenbei Autor von ein paar Büchern über Webservices in Java und EJB). Haefel meint mit Rebel Frameworks mehr so Spring/Hibernate und so, aber der Autor hats nicht verstanden und spricht von php, mysql und ähnlichem Zivilistenzeug.
Axel