Hallo, Joe,
das Problem bei der ganzen Sache ist - wenn ich näher darüber nachdenke - Aufwand und Nutzen.
Grosser Aufwand (nur mit LS machbar):
Setup-Dokumente mit folgenden Feldern:
"GültigVon", "GültigBis" und zwei korrespondieren Multi-Value-Feldern (die ordentlich auf korrekte Ausfüllung geprüft werden müssen !) "MaxStunden" und "Betrag".
Dann kannst Du bei der Berechnung der Werte in der RK-Abrechnung durch die Ansicht rödeln, das passende SetupDoc ermitteln (Reisetag >= GültigVon & Reisetag <= GültigBis), dann die entsprechenden Stunden ermitteln und den korrespondierenden Betrag ermitteln.
Voraussetzung hierfür ist: Du lässt nur pro Dok einen Reisetag zu. Ist es eine Periode, könnte die ja auch in einen Wechsel der Berechnungsart fallen. Dann wird es noch aufwändiger.
Wegen der Felder "Reisedauer" und "Betrag": Das könnte sich ja auch ändern, wenn einer in Berlin mal schlecht geschlafen hat ...
Einfacher und evtl. doch machbar (siehe oben: Aufwand und Nutzen):
Du gehst davon aus, das immer nur zwei Berechnungsverfahrens-Perioden denkbar sind und die Stundengrundlagen gleich bleiben.
Ein Setup-Dokument (kann dann auch ein ProfileDoc sein, aber siehe hierzu bitte Gandhis Beitrag, dem ich voll beistimme). Dort steht der Stichtag der Änderung des Berechnungsverfahrens. Dann prüfst Du auf "älter oder neuer ?" und ziehst dann die entsprechenden Werte in temporäre Variablen und machst darauf basierend Deine Berechnungen.
Wie gesagt: Aufwand und Nutzen musst Du abwägen. Die grosse offene Frage: Lässt Du Dienstreisen über eine Periode von Tagen zu oder muss für jeden Tag ein eigener Eintrag gemacht werden ? Letzteres macht es für Dich viel einfacher, ersteres: Fill Schpass ! Ich hatte das mal mit einer Patientenverwaltung und der Abrechnung des Zuzahlungsbetrages. Der Wechsel des Procederes fand ja in der Regel mitten im Kliniksaufenthalt statt ... Und damals (ja - ist schon 'ne Weile her ;-) gab es nur @functions ... Das war ein (Programmier-)Spass ...
Servus,
Bernhard