Autor Thema: das Weihnachtsmotto 2005  (Gelesen 10727 mal)

Offline eknori

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das Weihnachtsmotto 2005
« am: 17.12.04 - 13:03:07 »
 :D
Egal wie tief man die Messlatte für den menschlichen Verstand auch ansetzt: jeden Tag kommt jemand und marschiert erhobenen Hauptes drunter her!

Marinero Atlántico

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Re: das Weihnachtsmotto 2005
« Antwort #1 am: 17.12.04 - 14:17:05 »
Die wirtschaftliche "Krise" dieses Landes hat keine konjunkturellen sondern externe strukturelle Ursachen, an denen nicht gerüttelt werden kann.

Hans-Werner Sinn hat das gestern abend in einer Phönix-Runde klar dargestellt. Leider werden solche echten Intelektuellen nicht zu Christiansen eingeladen:

1. Technik und marktwirtschaftliche Reformen v.a. in Asien und Osteuropa haben dazu geführt, dass mehr ernstzunehmende Nachfrager für Investitionen "Hier" schreien, wenn ein Unternehmen eine Investition tätigen will.
Mit dem Ende des Kommunismus und Quasi-Sozialistischer Politik in Schwellenländern (Indien, Lateinamerika) sind also wesentlich mehr Arbeitsanbieter auf dem Markt.

2. Kapital für Investitionen bildet sich nicht über Nacht sondern in einem langen, über Generationen laufenden Sparprozess. Das Kapitalvolumen wird sich also nicht über Nacht dem vergrösserten Arbeitsangebot anpassen.

3. Vielmehr werden sich die Arbeitseinkommen in den einzelnen Ländern wie kommunizierende Röhren mittel- bis langfristig angleichen. Die Anzahl der Menschen, die täglich unter 1 Dollar auszukommen haben senkte sich in den letzten 20 Jahren von 44% auf 14%.

4. 2004 wird das Jahr mit dem größten weltwirtschaftlichen Wachstum seit 26 Jahren sein. In den meisten Schwellenländern ist dieses Wachstum va. Export- und Investitionsgetrieben (große Flächenstaaten wie Indien, China, Osteuropa aber auch btw. Chile, Brasilien und Argentinien).

5. Marktwirtschaft ist nicht gerecht. Wenn plötzlich ein größeres Arbeitsangebot um knappes Kapital konkurriert ist das "Pech" für das vorher schon für die Weltwirtschaft fitte Arbeitsangebot (Deutschland).

6. Da Marktwirtschaft nicht gerecht ist, muß der Staat für einen Ausgleich sorgen.

7. Wenn der Staat aber um zu viel Ausgleich sorgt, geht die Agilität der Marktwirtschaft verloren und alle werden ärmer (DDR). 

Fazit: Jeder der meint, dass wir nur mit dem Geiz aufhören sollte und alles werde "wie früher" irrt sich. Gerade in einer offenen Weltwirtschaft wird man nicht dadurch reicher, dass man mehr ausgibt.

Gruß Axel

Offline Semeaphoros

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Re: das Weihnachtsmotto 2005
« Antwort #2 am: 17.12.04 - 14:43:25 »
Zu 3: das müsste man dann aber mal noch indizieren, damit das überhaupt eine gültige Aussage abgibt, und dann wird es enorm schwierig, da dann auch gleich wieder regionale Faktoren hineinspielen. So wie das dasteht, ist das simpel eine plakativ populistische Behauptung ohne inneren Wert.

Zum Fazit: Geht es überhaupt darum, reicher zu werden?
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Offline Gandhi

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Re: das Weihnachtsmotto 2005
« Antwort #3 am: 17.12.04 - 16:47:22 »
Schön, dass ich mal mit Marinero ziemlich einer Meinung wäre.
Aber kurzfristig würde es sicher schon helfen, die Geiz ist Geil Parole fallen zu lassen. Zumindest würde es dem Einzelhandel und den Speditionen gut tun.
Ein weiterer Aspekt: Geiz ist geil heißt ja nicht nur, dass ich möglichst wenig Artikel kaufe, sondern auch noch Artikel, die möglichst billig sind - somit wohl kaum in D hergestellt wurden. Auch das schadet der Deutschen Wirtschaft enorm.

Weiterhin: Durch den Kauf nicht wirklich notwendiger Produkte (z.B. einer elektrischen Parmesanreibe) entstehen natürlich weitere Industrieen - und die Wirtschaft wächst. Gammelt das Geld im Sparstrumpf - passiert nichts. Wenn Geiz schon geil sein soll, dann muss es wenigstens investiert werden - was wohl gerade nicht der Fall ist, wenn man hört, wieviel DM noch unterwegs sind.

Ich sehe in D im Moment wirklich vor allem ein Problem:
Deutschlands Wirtschaft ist nach wie vor gesund - nicht umsonst war man letztes Jahr Exportweltmeister.
Aber: Arbeit ist zu teuer.
Auf dem Arbeitsmarkt spiegelt sich dieser Erfolg aber nicht wider - weil Deutsche Export mitlerweile vor allem auch Deutsche Investition im Ausland bedeutet (wie gut, dass die Wirtschaft in Osteuropa und Asien investiert - sonst ginge es ihr noch viel schlechter). In Summe bedeutet dies, dass mehr und mehr Deutsche ihr Geld mit ihrem Geld verdienen - während es aufgrund hoher Lohn- und Lohnnebenkosten auf dem Arbeitsmarkt immer schlechter aussieht. Das wäre alles erst mal kein Problem - bald wären wir ein Volk von Finanziers.
ABER: Im Moment besteht noch gar keine realistische Möglichkeit diese Kapitalgewinne auch besteuern zu lassen - oder gar an den Sozialkosten zu beteiligen. Hier ist das Problem. In den 50er Jahren war das Steueraufkommen noch fast paritätisch zwischen Steuern aus Arbeit und Steuern aus Kapitaleinnahmen zusammengesetzt. Mitlerweile machen die Steuern aus Arbeitslohn einen weit höheren Teil aus (glaube weit über 80%) - trotz zwischenzeitlicher Verschiebung der Gesamteinnahmen zugunsten von Investitionsgewinnen.
Nun weiß das auch die Politik und schreit nach höheren Spitzensteuersätzen und Erbschaftssteuer und Luxussteuer und...
Helfen würden die nichts, da Geld - tatsächlich einfach zu flüchtig ist und meist sowieso schon im Ausland - ganz abgesehen von den zahllosen Möglichkeiten der Gewinnverteilung in internationalen Konzernen auf die einzelnen nationalen Töchter- von dem bürokratischen Monster, dass für die Abwicklung nötig wäre will ich gar nicht erst reden.
Abhilfe würde eine globale Anpassung der Steuersysteme (wenigstens grob) bringen, womit dann eine solche Kapitalflucht nicht mehr möglich wäre. Und natürlich eine drastische Vereinfachung des Steuersystems mit gleichzeitiger Senkung der Steuersätze (vielleicht führt das dann auch zu mehr Steuerehrlichkeit). Insgesamt jedoch ein höchst unangenehmes Thema, für das ich nicht mal einen ernsthaften (durchsetzbaren) Ansatz sehe...
Ansonsten finde ich die Idee mit der Kopfpauschale sehr gut - weil sie einfach ist und weil sie jeden erfasst (der Millionär, der von seinem Geld lebt, zahlt zur Zeit nichts in den Sozialstaat an Sozialabgaben - das kann es ja nun auch nicht sein)

Abschließend: Ich wünsche mir jemanden wie Herrn Sinn in die Politik. Gute, einfache, klare, plausible Ideen. Ansonsten lege ich jedem ans Herz die Brand1 zu lesen (http://www.brand1.de)
« Letzte Änderung: 17.12.04 - 16:50:40 von Gandhi »
Der "Wenn ich" und der "Hätt' ich" das sind zwei arme Leut'
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Glombi

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Re: das Weihnachtsmotto 2005
« Antwort #4 am: 17.12.04 - 16:55:26 »
Ulrich, was hast Du nur wieder mit dem Bild angerichtet  ;D  ;)

Offline eknori

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Re: das Weihnachtsmotto 2005
« Antwort #5 am: 17.12.04 - 16:58:38 »
 :) eine durchaus interessante Diskussion mit sehr guten Beiträgen ...
Egal wie tief man die Messlatte für den menschlichen Verstand auch ansetzt: jeden Tag kommt jemand und marschiert erhobenen Hauptes drunter her!

Offline Gandhi

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Re: das Weihnachtsmotto 2005
« Antwort #6 am: 17.12.04 - 17:06:41 »
war gerade auf bild.online. Auch sehr interessant:

Heiner Kamps (Bäckereien):
Zitat

Hamburg – Deutschlands Existenzgründer haben keinen leichten Stand! In den meisten Ländern werden Job-Macher besser gefördert als bei uns (weltweit Platz 50)!
Darum haben es Jungunternehmer so schwer:

Grund 1: Die Banken sind zu risikoscheu!

Für neue Ideen und Erfindungen gibt’s immer seltener Geld – aus Angst vor Flops. Das verhindert neue Arbeitsplätze.


 
Grund 2: Die Bürokratiekosten fressen Gewinne!

Behördengänge und Genehmigungsverfahren dauern viel zu lange. Wer eine Werkshalle bauen will, muß im Schnitt acht Monate auf die Erlaubnis warten. Das frißt Kapital und kostet Gewinne, weil etablierte Konkurrenten die Aufträge wegschnappen.



Grund 3: Es wird zuviel gegängelt!

Der Staat macht Unternehmern zu viele Vorschriften beispielsweise beim Kündigungsschutz. Das raubt Firmengründern die nötige Freiheit, um sich am Markt zu behaupten.


 
Grund 4: Die Politik hilft den Falschen!


 
Der Staat steckt jedes Jahr 38 Milliarden Euro in alte Industrien wie Werften, Bergbau. Besser wäre es, junge Firmen zu fördern, z. B. in der vitalen Computerbranche.


Grund 5: Unternehmer-Geist wird nicht gefördert!


In Schulen und Universitäten werden Selbständigkeit und Risikobereitschaft zu wenig gefördert. Doch genau diese Eigenschaften zeichnen gute Unternehmer aus. Wir brauchen einen Wirtschaftsunterricht, der Lust auf Eigen-
verantwortung macht.


Grund 6: Die Jungen haben keine Lobby!


Viele Verbände sind erstarrt, wollen nur noch Vorteile für ihre Mitgliedsfirmen rausschlagen. Es fehlt die starke Lobby für die Job-Macher von morgen.


Grund 7: Miesmacherei schadet dem Standort!


Wir alle jammern zuviel, reden den Standort kaputt. Wer will schon eine Firma in einem Land gründen, das sich dauernd selbst anklagt? 

Vor allem Punkt 7 finde ich immer wieder bemerkenswert.
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Offline jovel

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Re: das Weihnachtsmotto 2005
« Antwort #7 am: 20.12.04 - 11:25:40 »
Ansonsten finde ich die Idee mit der Kopfpauschale sehr gut - weil sie einfach ist und weil sie jeden erfasst (der Millionär, der von seinem Geld lebt, zahlt zur Zeit nichts in den Sozialstaat an Sozialabgaben - das kann es ja nun auch nicht sein)

Warum nicht??? Ich bin zwar kein Millionär...leider :-[ Wenn aber jemand nur von seinem Kapital lebt und nichts an den Sozialstaat abführt ist er auch nicht zum Bezug von Leistungen berechtigt.
Er wird sich privat versichern und wäre mit Sicherheit höchst unzufrieden, wenn man ihn dann auch noch mit einer Kopfpauschale bedenkt.
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Offline Gandhi

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Re: das Weihnachtsmotto 2005
« Antwort #8 am: 20.12.04 - 13:07:22 »
Warum nicht? Nun, der Grundgedanke des Sozialstaats ist doch der, dass die, die haben die unterstützen, die nicht so viel haben (v.a. Krankenkasse). Und ich verstehe nicht, warum die, die mehr haben als die Einkommensbemessungsgrenze, dann plötzlich gar nichts mehr zahlen müssen.

Bei den Millionären geht es auch weniger um die Sozialabgaben, als vielmehr um die Steuern, die diese umgehen können. Und Leistungen des Staates (Straßen, Sicherheit,...) nutzen die garantiert auch. ABER: Das Problem bleibt: Wie bindet man diese in die Kosten ein.

Zitat
Wenn aber jemand nur von seinem Kapital lebt und nichts an den Sozialstaat abführt ist er auch nicht zum Bezug von Leistungen berechtigt.
Stimmt ja nun auch nicht: Du bekommst auch Sozialhilfe ohne je was eingezahlt zu haben (Wenn Du dann eben nicht mehr Millionär bist...)
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MOD

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Re: das Weihnachtsmotto 2005
« Antwort #9 am: 20.12.04 - 13:40:45 »
war gerade auf bild.online. Auch sehr interessant:
Heiner Kamps (Bäckereien):

Heiner Kamps ist m. E. der größte Ausbeuter gewesen. Gott sei Dank hat er mit Bäckereien und den angeschlossenen Filialen nichts mehr zu tun.
Herr Kamps war derjenige, der über sehr umstrittene Verträge Franchisenehmer gezwungen hat, Großmengen von Backwaren abzunehmen. Dieses zur persönlichen Bereicherung des Herrn Kamps und den angeschlossenen Aktionären.
Mit diesem Wissen lesen sich seine o.g. sieben Gründe ganz anders.

 ;D MOD

Glombi

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Re: das Weihnachtsmotto 2005
« Antwort #10 am: 20.12.04 - 13:46:55 »
Und jetzt will er sich Tank & Rast  schnappen, für ne schlappe Millarde Euro...
Wieviel ist das in Brötchen?

Andreas

Offline pd

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Re: das Weihnachtsmotto 2005
« Antwort #11 am: 20.12.04 - 14:25:02 »
kommt drauf an was für Brötchen. Aral Petit Bistro - Ciabatta mit Kochschinken: 2.25 EUR

ergibt  444444444,44444444444444444444444 Brötchen ;-)


Grins, Patrick
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Offline koehlerbv

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Re: das Weihnachtsmotto 2005
« Antwort #12 am: 20.12.04 - 14:31:11 »
Tank & Rast hat doch Guy Hands gekauft. Ich wüsste nicht, dass der die an Herrn Kamps weiterverkaufen will oder gar darf.

Bernhard

Glombi

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Re: das Weihnachtsmotto 2005
« Antwort #13 am: 20.12.04 - 14:45:37 »
Stimmt, da hatte ich keine aktuellen Infos.
Ist das jetzt gut oder schlecht für unser zukünftiges Essen dort  ;D
Der will ja mehr McDonalds und co.

Offline koehlerbv

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Re: das Weihnachtsmotto 2005
« Antwort #14 am: 20.12.04 - 15:00:57 »
Ist das jetzt gut oder schlecht für unser zukünftiges Essen dort  ;D

Das kommt auf die Raststätte an - bei manchen ist selbst ein MäckBrech besser als der jetzige Zustand, bei anderen wird es ein Verlust.

Bernhard

Offline DaWutz

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Re: das Weihnachtsmotto 2005
« Antwort #15 am: 20.12.04 - 17:45:54 »
Hmm, gerade wenn ich auf "Reisen" bin, dann finde ich McD oder BK immer ne feine Sache... Da bekomme ich fast auf dem ganzen Globus immer das selbe - und ich weiß, wie das was ich bestellt habe auszusehen hat, und muss mich nicht jedes mal neu überraschen lassen.

Das hat schon seine Vorteile... und irgendwas findet man immer, was man bei diesen "Fresstempeln" "geniessen" kann!  ;D

Und ich weiß, wovon ich Ess-technisch rede! ;)
Grüße aus Bonn,

Daniel!

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>>... es ist mir scheißegal wer Dein Vater ist! Solange ich hier angele, wird NICHT über´s Wasser gelaufen!! <<

Glombi

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Re: das Weihnachtsmotto 2005
« Antwort #16 am: 20.12.04 - 17:57:25 »
Das ist allerdings war.
Ich hatte mal ein etwas unliebsames Erlebnis in einem Feinschmecker-Gourmet-Tempel Restaurant in Paris  :P
Zum Glück war nebenan ein McD  ;)

Andreas

Offline koehlerbv

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Re: das Weihnachtsmotto 2005
« Antwort #17 am: 20.12.04 - 18:30:23 »
Hmm ... Ist es mit MäckBrech nicht wie mit der unsäglichen Bildzeitung: Keiner geht hin, aber jeder weiss, wie es dort schmeckt.

Ich sach mal: Wenn alle Rasthöfe EmzehDonalds- oder Würger-Kings als Gaststätten hätten, könnte ich damit leben (ich esse sowieso lieber am Ziel, und wenn mich unterwegs der kleine Hunger plagt, habe ich absolut nichts gegen McD oder BK oder PH oder ...). Wäre das nicht sowieso Raststätten-adäquat ? Wenn ich richtig lecker speisen will, brauche ich doch sowieso
- Kennung, dass das Restaurant wirklich gut ist (und bei den oben genannten weiss man ja immer, auf was man sich einlässt, wie schon geschrieben wurde)
- Ruhe
- ein nettes Ambiente (in Raststätten wohl prinzipiell ein Unding)
- Zeit !

Und Raststättentests zeigen, dass bekannte Fastfood-Marken durchaus eine Bereicherung an der Autobahn darstellen könnten.

Bernhard

Offline DaWutz

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Re: das Weihnachtsmotto 2005
« Antwort #18 am: 21.12.04 - 08:07:36 »
Jo, nicht zu vergessen das beim Reisen mit Kindern diese Teile doch recht angenehm sein können...

Kinder im Bällchenbad parken, und hoffen das man zum Schluß keins vergisst!  ;D

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Daniel!

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Re: das Weihnachtsmotto 2005
« Antwort #19 am: 21.12.04 - 09:38:45 »
Und nicht zu vergessen: McD und BK sind meist billiger (zumindest mein Eindruck) als andere Raststätten.
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