Deutscher Anrufbeantworter an französischer Telefonbuchse

[Don Pasquale]

Hi Folks,

meine Eltern wohnen "drüben" in Frankreich und benötigen für Ihr Festnetz einen Anrufbeantworter. Kann ich da mit einem "deutschen" Produkt ran, benötige ich irgendwelche Adapter oder kann ich das Ganze gleich vergessen ?

Ciao
Don Pasquale

[Semeaphoros]

Machen lässt sich das bestimmt, braucht aber fast sicher einen Adapfter

[Don Pasquale]

OK,

ich habe also ein vages "vielleicht" gepaart mit einem "eventuell".

Da bestell ich doch am besten gleich ein Dutzend von.
 
Ciao
Don Pasquale

[koehlerbv]

Guckst Du hier:
=Telefonadapter von Lindy

Wenn Du mit +telefonadapter +frankreich googelst, findest Du seitensweise Angebote - und den Beleg (wie in dem Link oben), dass da ohne Adapter oder Löten mit deutschen Geräten gar nix geht.

Bernhard

[Don Pasquale]

Was ist Google ?

Ciao
Don Pasquale

[pd]

Google ist eine Riesennummer an der Börse ;-)


Meine Großeltern wohnen auch in Frankreich, haben dort nur deutsche Geräte aber auch direkt deutsche Dosen installiert. Vielleicht ist das ne einfachere Lösung als Adapter. Soll ja dauerhaft so bleiben.


Gruß, Patrick

[Don Pasquale]

Ah, Praxisberichte, genau das habe ich erhofft.
Die Kabel bzw. Dosen sind bereits installiert, da möchte
ich nicht mehr ran. Werde also den Weg über das Adapter gehen.

Herzlichen Dank, an _alle_ Beteiligten

Ciao
Don Pasquale

[DatenDuck]

Hallo,

haben Deine Eltern 'n analogen Anschluss oder ISDN?
Die deutschen ABs (und Faxe usw.) haben einen N-Stecker (Nebenstelle) und die Telefone einen F-Stecker (Fernsprecher). Der Unterschied dabei liegt hauptsächlich in der Form des Steckers (und sind auch minimal anders angeschlossen. Der Grund ist der, dass eine Nebenstelle sich sperren soll, wenn auf der Fernsprechstelle gesprochen wird)... Die Kabel kannste beim Analogen Anschluss auch z.B. gemeinsam in einen Stecker klemmen um Platz zu sparen (Dann sperrt sich jedoch die Nebenstelle nicht mehr und Du könntest ins Gespräch nervig reinfaxen).
In Deutschland kann man sich diese N- und F-Stecker im Elektroladen kaufen uns selber anpfriemeln.. Denke in Frankreich werden die das auch haben. Effektiv sind's beim analogen Anschluss nur 2 Drähte die benötigt werden und wie die angeschlossen sind, kannst ja "drüben" sehen.
Wenn Du den Stecker falsch anschliesst geht soweit eigentlich nix kaput (hier in DE zumindest)... Es funktioniert nur eben nicht.
Solange Du nicht angerufen wirst, kannst Du die Kabel (aus der Wand) ohne Probleme berühren, es liegt nur eine minimale Spannung an.. Wenn Du jedoch während des Bastelns einen Anruf erhältst, dann zuckt es schon etwas, da dann zwischen 60-90V anliegen...
Solange Du wie gesagt nur den Stecker veränderst, sollte in der Regel nichts kaputt gehen... Du solltest aber nie am Telefon (oder eben AB) selber rumbasteln... Wenn Du da 'n kurzen reinhaust, kann beim Anbieter 'ne Sicherung zu Deinem Anschluss fliegen (nur bei Überspannung, nicht wenn Du z.B. die beiden Adern aus der Wand ausversehen verbindest.. Das ist natürlich nicht gut, haut aber zumindest nicht den Anschluss KO).
Wies bei ISDN aussieht, kann ich Dir leider nicht sagen...
Ich bin mir jedoch sicher, dass der rohe Stecker inkl. etwas schrauben wesentlich günstiger ist, als ein fertiger Adapter...
Wie gesagt, hier in Deutschland ist es sehr leicht den Stecker zu ändern.. Wie die Franzosen dazu stehen weiss ich nicht... (Es war hier früher z.B. streng verboten, was am Telefonanschluss zu ändern.. Ist inzwischen aber nicht mehr so)

Vielleicht hilft Dir das weiter.

***Nachtrag: Args.. zu spät...

[Don Pasquale]

@DatenDuck,

nicht zu spät, genau der Beitrag den ich erhofft habe.
Vielen Dank. meine Eltern haben einen Analoganschluss.
Insofern passt Dein Posting wunderbar.

Ciao
Don Pasquale

[Semeaphoros]

Also, die Signale selbst sind international genormt. Einzig die Schweizer haben da noch sonen ungenormten Gebührenimpuls auf der Analog-Leitung, das stört aber ausser einem Modem kein Fremdgerät, daher gesehen ist die Anschlussgeschichte wirklich die einzige Problematik.