Die Diskette...

[Glombi]

... autsch...

Das erinnert mich an eine Zugfahrt vor einigen Jahren, als ich (damals noch als Angesteller bei Lotus) mit meinem Projektleiter zu einem Kunden per Bahn gefahren bin. Es war ein Interregio (Paderborn - Kassel) und mein Kollege vervollständigte die Präsentation, die wir dann morgens beim Kunden vorführen wollten. Leider sassen wir am falschen Ort, denn er benutzte den Herunterklapptisch, welcher am Vordersitz angebracht war, als Unterlage für sein Notebook. Während er fleissig tippte, verschob er wohl das Notebook leicht - so dass die Festplatte genau über dem Magneten lag... Tja, den Rest der Tages war er nicht mehr so gut gelaunt wie normalerweise 

http://www.heise-medien.de/presseinfo.php?hmg_content=ct/98/04_14_a&hmg_layer=41

Gibt es die eigentlich noch?

Andreas

[-Michael-]

 

Zu meinen Commodore 64 - Zeiten lagen die 5 1/4 - Zoll - Disketten auch öfter mal auf dem Monitor aufgrund mangelnder Stellflächen, aber das hatte damals nie geschadet :-)
Aber damals hatten wir die Disketten auch noch gelocht, um sie 2seitig verwenden zu können  Praktisch war dann noch ein Kipp-Schalter im 1541er bzw. im Desktopgehäuse eines 128er, mit dem man das steuern konnte... Damals griff ich auch zu Haushaltsöl, um die Laufschienen einzuölen, damit der Abnehmer nicht mehr so laut war beim Auslesen der Daten  Na ja, anfangs waren dann ein paar Ölrückstände auf den Disketten, geschadet hatte das nie, solange man es nicht übertrieben hat.

Heutzutage sehe ich es durchaus noch manchmal als Problem an, wenn moderne Rechner kein Diskettenlaufwerk haben. Unter gewissen Umständen ist so ein Laufwerk verdammt hilfreich.

Michael

[Glombi]

Du guten alten C64 Zeiten 
Der Monitor war ein kleiner Fernseher, den ich meinen Eltern abgeschwatzt habe...
Und das Lochen der Floppy ist auch unvergessen 

Andreas

[Semeaphoros]

Na ja, ich hab schon zu Urzeiten rationalisiert: Zu meinem TRS-80 hatte ich Flippy-Laufwerke, da konnte man die Floppies drehen, ohne sie zu lochen, da waren zwei Lichtschranken drin fürs Index-Loch und zwei Schalter für den Schreibschutz ..... praktisch

[DaWutz]

Unvergessen sind auch die Zeiten der Datasette... 

Mit der kleinen Justierschraube zum verstellen des Lesekopf´s... Und wenn du eine Kassette von einem Kumpel bekommen hast, musstest Du erstmal alles verstellen, damit das Tape bei Dir lief...

Und dann so Sachen wie TurboTape oder FastLoader ...

Ach ja, Erinnerungen...

BTW, meine 3,5" Disks vom Amiga rennen immer noch.... zwar nicht alle, aber immerhin!