@marinero: Stellst du dich jetzt absichtlich dumm?
Nein.
Also kann ich dann auch die Security, den verwendeten Browser und alle anderen Randparameter kontrollieren und dann dürfte das wirklich kein Problem der Programmierung mehr sein oder?
Also benötigt man einen speziellen Browser, bzw. einen speziell konfigurierten Browser.
Damit gäbe es ein Problem den Browser/die Konfiguration an die Clients zu verteilen (mit vertretbaren Aufwand).
JavaScript stellt imho die Möglichkeit überhaupt nicht zur Verfügung, auf ein per Pfad fest definiertes File zuzugreifen. Und zwar vernünftigerweise. Als Skriptsprache für einen Browser braucht man das nämlich nicht und am sichersten ist, wenn es gar nicht da ist.
Ab einen gewissen Grad macht die Änderung von Security-Einstellungen eine Menge Arbeit. Versuch z.B. mal in Java BouncyCastle als zusätzlichen Security Provider zu installieren. Das ist eine Menge Arbeit, einfach weil durch den Wechsel eines Security-Providers sehr viel "normale" Security einfach auf einen Schlag ausgeschaltet werden kann. Man muss also verschiedene config Files um die VM selbst editieren und das geht nicht programmatisch, sondern muss auf dem Client-Rechner selbst gemacht werden.
Anwendungen, die über dem lokalen Filesystem operieren sind einfach keine Browseranwendungen und sollten nicht als solche konzipiert werden. Dafür sollte man Standalone-Clients nehmen. Mit Java Web Start, Eclipse Rich Client Plattform und auch bei .NET existieren in den Plattformen eingebaute Mechanismen, die für die Verteilung der Clients sorgen.
Andere Möglichkeit wäre natürlich ein einfacher Notes Client, aber den kann man nicht so gut übers Internet verteilen, obwohl man das oft gar nicht braucht.
Gruß Axel