Das mit dem "überall ersetzen" hat natürlich besonders bei Klassen (und darum geht es ja hier) so seinen Haken: Klassen sind ja dafür geeignet, wieder verwendet zu werden, und spätestens, wenn so eine Klasse in mehreren Applikationen verwendet wird, wird es kritisch mit dem Aendern der Funktions-Signatur, und dann wird der hier vorgeschlagene Weg mit einer neuen Funktion und die Aenderung der alten Methode dahin, dass man die neue mit einem Default-Wert aufruft, schon ganz schön praktisch, dabei bleibt die Abwärtskompatibilität erhalten.
Gerade wenn es um Klassen geht, kann man natürlich auch einen anderen Weg gehen, indem man eine neue Klasse erstellt, welche von der ursprünglichen erbt, dabei ist allerdings in LS das Problem des nicht vollständig implementierten Overloadings - wie schon erwähnt - hinderlich.
Wie übblich dieses Verfahren übrigens ist, zeigt ein Blick in fast jedes beliebige API: da findet man häufig Funktionen, die am Ende des Namens ein Ex oder Extended aufweist: Nichts anderes, als eben solche Funktionen, die wie oben beschrieben mit mehr Parametern und Funktionalität neu implementiert wurden. Findet man sowohl in der Win-API wie auch in der Notes-API