Domino 9 und frühere Versionen > ND6: Entwicklung
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TMC:
--- Zitat von: Glombi am 09.09.04 - 22:14:08 ---Eine interessante Frage: Was ist besser, um Notes zu verstehen: Formel oder Script?
Ist es nicht eher Script mit dem Klassenmodell?
--- Ende Zitat ---
Ich war ein Quereinsteiger mit wenig Vorwissen in Basic-Dialekten.
Zwangsläufig habe ich mit Formelsprache angefangen, komplett ausgereizt und hab dann mit LS begonnen, weil ich mit Formel einfach nicht mehr weiterkam. Für mich persönlich war das ein guter Weg.
Wenn Du mir Anfangs das Klassenmodell gezeigt hättest, dann hätte ich nur Bahnhof verstanden. Die Notes-Interna kenne ich aber nur wirklich, seit dem ich LS code.
Die Formelsprache hat mir persönlich die Notes-internas nicht aufgezeigt.
Mittlerweile mache ich es mit dem Einsatz von Formel & Script wie Du, Andreas (und wie wohl jeder, der das Know-how hat, Notes-Apps zu entwicklen)
Glombi:
Da stimme ich voll zu. Ohne Formelsprache geht es nicht. Aber die Formelsprache ist nicht unbedingt besser als Script geeignet, die Architektur von Notes besser zu verstehen.
Die Schwächen der Formelsprache sind aus meiner Sicht:
implizite Typzuweisung
kein "Option Declare"
keine Unterscheidung Feld oder Variable
teilweise unübersichtliche Reihenfolge der Ausführung von @Commands
kein Debugging
Die Stärken der Formelsprache sind aus meiner Sicht:
sehr wenig Codezeilen notwendig
Performance
einfaches Handling von Mehrfachwerten
TBC...
Andreas
P.S.: Evtl. sollten wir das als BP eröffnen? Hier geht es unter.
Driri:
Aus meiner Erfahrung :
Ich kam aus der Welt Access/Visual Basic und bin dann auf Notes umgestiegen.
Angefangen habe ich mit der Formelsprache und erst, als das nicht mehr ausreichte, habe ich mich mit Script beschäftigt.
Allerdings finde ich, daß man durch das Erlernen von Script Notes wesentlich besser verstehen lernt, als wenn man nur mit der Formelsprache rumhantiert.
Also IMO sollte man auf jeden Fall mit den Grundlagen und Formelsprache beginnen und wenn man das intus hat, sich auf Script stürzen. Denn erst so kommt man tiefer in die Geheimnisse der Notes-Architektur.
Semeaphoros:
Na ja, ich bin da wohl ziemlich atypisch :) von vielen verschiedenen Erfahrungen herkommend waren die zwei Stationen vor Notes Basic (Vorgänger von VB, VB(A) gabs dann parallel zu Notes für mich), unmittelbar davor Delphi und dann rein ins Notes. Dann aber gleich sowohl mit Formel wie auch mit Script und ich kann das nur jemandem empfehlen, der von der Theorie der Lerntechnik eine Ahnung hat, sonst klappt das nicht, weil es einfach zu umfangreich ist. Also bitte nicht nachahmen .....
DaWutz:
Also ich als Notes-Anfänger (jetzt ein gutes Jahr) kann dazu sagen, das ich meine ersten Schritte auch mit Formula gemacht habe, aber dann damit immer relativ schnell vor eine Wand gerannt bin. Vor allem aber wohl, weil ich Sache die ich aus relationellen Datenbanken kannt auch in Notes nutzen wollte. Durch den Einsatz von Script kann ich nun auch einige Sachen nutzen, an die vorher nicht zu denken war.
Für mich ist Formula hauptsächlich unübersichtlich. Wenn man 2 oder 3 @If´s geschachtelt hat, dann braucht man ja schon ewig, um einen simplen Fehler wie eine falsche Klammer oder ein fehlendes " zu finden.
Und Notes-Internas zu verstehen... sowas masse ich mir garnicht an! ::)
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