Domino 9 und frühere Versionen > ND6: Entwicklung

ODBC + @dbCommand + Ansicht

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Marinero Atlántico:

--- Zitat von: Lossa am 08.07.04 - 12:23:53 ---Es gibt in LEI die Möglichkeit Informationen aus einer RDBMS in einer Ansicht anzeigen zu lassen, ohne das diese Informationen in Feldern des Notesdokumentes stehen (virtuelle Felder). Desweiteren lassen sich Datensätze aus der RDBMS in Notes anzeigen die gar nicht in der Notesdatenbank als Dokumente vorkommen (virtuelle Dokumente).

--- Ende Zitat ---
Die entsprechenden Daten werden ganz sicher im UIDocument irgendwie im Speicher gehalten. Diese Werte werden bei bestimmten LifeCycleEvents mit der RDBMS synchronisiert. So ähnlich wie das in EJB auch funktioniert (oder oft nicht so gut).

Wollte ich nur mal noch drauf hinweisen, weil ich hier eine gewisse Tendenz sehe, LEI den alleinseeligmachend Stempel zu versehen. Es gibt Alternativen, die oft besser sind.  

Ausserdem lasse ich mich grade Hibernate-indoktrinisieren. Und weil LEI gewisse Parallelen zu CMP Entity-EJBs hat und die EJB-Kritik von Hibernate bei LEI auch irgendwie gilt:
schwergewichtig, intransparent  ;D
musste ich das jetzt mal loswerden.

 
--- Zitat von: Lossa am 08.07.04 - 12:23:53 ---Nun sag mir einmal wie du dies "von Hand" nachprogrammieren willst?
Ansonsten erst die Anforderung prüfen, dann entscheiden was benötigt wird ODBC, JDBC, DECS, LEI, etc...

--- Ende Zitat ---
Mit LotusScript:
doc.Remove (itemName) an der richtigen Stelle.

Mit der C-Api gibt es da sicher bessere Möglichkeiten. Da kennst du dich ja besser aus.  :)

Gruß Axel

Lossa:
Hi,

@Axel

nocheinmal ganz kurz:
Mittels LEI werden die Dokumente in Ansichten sichtbar und sie sind für den Anwender, um es unspektakulär auszudrücken, einfach da, obwohl die Daten nicht in Notes(dokumente) vorgehalten werden. Es ist nichteinmal notwendig ein Dokument mit dem Keyfeld der Relationalen Datenbank in Notes vorzuhalten, damit es in Notes sichtbar wird. Nun mit der C-API geht (natürlich  ;D ) alles, aber das ist die Hölle zu programmieren.

@heiconator
Nein ich widerspreche mich nicht.
Zur Klarstellung:
Du möchtest Daten in Notesdokumente!!! aus der ODBC-DB haben, dann nimmst du entweder @xxx DBCS Formeln oder aber DECS.
Wenn du Datensätze aus der ODBC Datenbank OHNE Notesdokumente in einer Notes Ansicht sehen, dann nimmst du LEI (oder eben CAPI  :P)
.

Marinero Atlántico:

--- Zitat von: Lossa am 08.07.04 - 13:18:37 ---obwohl die Daten nicht in Notes(dokumente) vorgehalten werden.

--- Ende Zitat ---
Ich sehe das als Backend von NotesDokumenten, weil :-X

--- Zitat von: Lossa am 08.07.04 - 13:18:37 ---Es ist nichteinmal notwendig ein Dokument mit dem Keyfeld der Relationalen Datenbank in Notes vorzuhalten, damit es in Notes sichtbar wird. Nun mit der C-API geht (natürlich  ;D ) alles, aber das ist die Hölle zu programmieren.

--- Ende Zitat ---
Gut. Aber Leute sollten sich e.r.n.s.t.h.a.f.t. fragen, ob sie die LEI Zusatzfeatures wirklich brauchen. Es geht oft auch über ein bischen ODBC/JDBC Programmierung. Manchmal nimmt der Blackbox Charakter von LEI auch benötigte Flexibilität weg. Z.B. bin ich da mal vor die Wand gelaufen, weil es realtime im Grunde nicht clusterfähig ist/war.
Bei der Frechener Autofirma mit T. (wo ich nicht dabei war) lief das doch eigentlich ganz gut ohne das ganze LEI Zeug. Oder gibts da irgendwelche Leichen  ;D

heiconator:
Danke an alle, jetzt hab ich's langsam verstanden. :)

Aber ich sehe schon, daß das nicht so einfach ist wie ich dachte.
Da muß ich mich wohl tiefer in die Materie begeben.

DECS wird zum Schluß nicht reichen, da die Datenquelle nicht überall erreichbar ist,
sondern nur an einem Standort ins Lotus übertragen werden kann und nur die daraus resultierenden Berichte weiter repliziert werden müssen.
Der Gedanke war, die ODBC-Daten dort am besten durch den Server direkt , notfalls auch von einem Client auszulesen und daraus Berichte zu generieren.
Diese Berichte können ja schon fertige Notesdokumente sein oder aus zwischengespeicherten Daten generiert werden.
Das könnte ich mir auch mit einem Agenten vorstellen.
Damit werden die ursprünglichen Quelldaten nicht weiter im Lotus benötigt.
Vielleicht geht DECS in dem Falle doch.


Aber zurück zur ursprünglichen Frage und unabhängig davon ob in Notes gespeichert oder nicht:
Warum sehe ich die Daten in der Ansicht nicht?
Kann ich dbCommand an dieser Stelle nicht verwenden?
Wenn nein, wo dann?
Manchmal motiviert ein Teilerfolg zum weitermachen. 8)

Da ich von dbCommand ja einen ganzen Stapel von Datensätzen bekomme,
die ja wohl aus Notes-Sicht entsprechend ein Stapel von Dokumenten sind.
Deshalb war eine Ansicht für mich naheliegend.

Vielleicht kann ich mich aber auch in meiner Denkweise nicht weit genug von einem RDBS entfernen und mir fehlt deshalb der richtige Ansatz.


Ciao
Rico

Lossa:
Hi,


Aber zurück zur ursprünglichen Frage und unabhängig davon ob in Notes gespeichert oder nicht:
Warum sehe ich die Daten in der Ansicht nicht?
Antwort: Weils wie schon gesagt nicht geht!

Kann ich dbCommand an dieser Stelle nicht verwenden?
Antwort: Ja (Also nach deinen Vorgaben: nein)
Wenn nein, wo dann?
Antwort: Mit @dbcommand kannst du z.B. eine @Prompt Auswahl füllen lassen und dann weiterverarbeiten, mit @dbcolumn eben auch aber ohne SQL Statement

Manchmal motiviert ein Teilerfolg zum weitermachen.
Genau!

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