Autor Thema: kostengünstige Alternativen im Bereich CRM/Groupware  (Gelesen 5959 mal)

Marinero Atlántico

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Ha. ;D

http://www.hipergate.org/about/

werd das mal prüfen.
Hmm. Vielleicht kann ich mich da mal als Freiwilliger anbieten:
- Import from Notes names.nsf gibt es noch nicht
« Letzte Änderung: 08.07.04 - 18:37:48 von Marinero Atlántico »

Offline thoge

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Re:kostengünstige Alternativen im Bereich CRM/Groupware
« Antwort #1 am: 08.07.04 - 18:44:15 »
... und hier eine weitere Alternative

http://www.phproject.de/

http://www.phproject.de/features.php

Viele Grüße

Thomas
s 6.5.5 w2k3 5
c 6.5.5 wxpp 180

Marinero Atlántico

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Re:kostengünstige Alternativen im Bereich CRM/Groupware
« Antwort #2 am: 08.07.04 - 18:49:16 »
 8) cool.

php ist nur so langweilig zu lernen.  ::)

gibts noch mehr?

Gruß Axel

Offline heini_schwammerl

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Re:kostengünstige Alternativen im Bereich CRM/Groupware
« Antwort #3 am: 09.07.04 - 23:34:19 »
Sind doch nur alles POP/IMAP Mailserver. Damit kann man dann doch wirklich nichts anfangen. Axel, ich glaube, Du und Ed werdet keine Freunde mehr. Ich hatte das Gefühl, der Kommentar hat Ihm nicht gefallen (ist sein privater Blog, muß er aushalten). Ich mußte allerdings kräftig grinsen.
Hypergate klingt spannend. Schade nur, das kein MySQL unterstützt wird. Zumindest zum Testen wäre mir das lieber gewesen (Jo, ich habs gelesen, das Teil braucht Stored Procedures und MySQL kann das noch nicht bieten).
Was mir an den PHP Lösungen wirklich fehlt ist die Möglichkeit des Fat Clients. Da bietet Java wohl zumindest mehr Optionen.  Auch muß ich zugeben, daß das ganze PHP Zeug irgendwie zu einem Kasten Einheitsdesign neigt. Das liegt sicher nicht an PHP aber irgendwie schaut 80% von allem was ich mit PHP zu sehen kriege immer aus wie PHPNuke, nur leider gefällt mir das persönlich nicht.

Marinero Atlántico

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Re:kostengünstige Alternativen im Bereich CRM/Groupware
« Antwort #4 am: 10.07.04 - 00:45:00 »
Sind doch nur alles POP/IMAP Mailserver. Damit kann man dann doch wirklich nichts anfangen. Axel, ich glaube, Du und Ed werdet keine Freunde mehr.
Ich hab eher den Verdacht, dass Freund Ed in Wahrheit ein Computerprogramm ist, dass auf den request openSource mit POP/IMAP Mailserver antwortet. Werde melden, wenn ich da was rauskriege. ;D
Ansonsten wird der inzwischen wirklich extrem inkonsistent. Einmal mit diesem 2CPU Lotus Workplace Unsinn auf der einen Seite und dann dieses Gerede von SME.
Sorry. Nein. Bob Balaban macht sich zumindest noch die Mühe, ein paar Sachen von dem Blog von Rickard Oberg zusammenzufassen und mini-Beispiel-Apps zu schreiben, aber Ed: Der Welt die Wahrheit über die Schlechtigkeit von Microsoft zu überzeugen. Dabei sind in Net eine Menge Sachen extrem sinnvoll (bin aber da nicht so weit und verfolge das auch nicht so schnell).
Und LotusNotes ist wirklich die unaufgeräumteste Plattform, die ich momentan kenne.

Ein paar Tage vorher habe ich Hani Suleimans Bile als Modell für modernes Bloging vorgeschlagen. Bei dem ist zwar jedes 3. Wort asshead oder pillowbiter, aber ich glaube die Bitte von einem EJB3 Spec-Vertreter doch mal seine Vorschläge dem Gremium in gewaschener oder ungewaschener Form zukommen zu llassen ist kein Fake. Der Mann ist brilliant. Als Selbstdarsteller, wirklich tiefgehender J2EE Experte und Branchenkenner.

Du wirst es lieben:
http://www.jroller.com/page/fate
Das ist mein Lieblingsbile:
Thursday July 01, 2004

Domino-Blogging ist eh imho völlig verrückt geworden.
Jake Howlett driftet immer weiter in Richtung einer merkwürdigen Form von Selbstausbeutung ab. Der einzigste und wirklich aller-einzigste der noch sein Hirn benutzt ist IMHO Ben Poole, ausser dir natürlich. ;D
Hypergate klingt spannend. Schade nur, das kein MySQL unterstützt wird. Zumindest zum Testen wäre mir das lieber gewesen (Jo, ich habs gelesen, das Teil braucht Stored Procedures und MySQL kann das noch nicht bieten).
Was ist mit Posgres? Ich glaube Posgres ist viel besser ist. Hab ich aber auch noch nicht installiert.
Ich hab Hypergate auch noch nicht installiert. Ich hoffe das läuft mit DB2. Will mir auf jeden Fall auch Anwendungen zuwenden.
Was mir an den PHP Lösungen wirklich fehlt ist die Möglichkeit des Fat Clients. Da bietet Java wohl zumindest mehr Optionen.  
Auf jeden Fall. Das dürfte auch jetzt im Kommen sein, weil viele Leute sich auch dem Handy zuwenden und das ist auch GUI Design. Und dann noch SWT/JFace/IBM-RichClient. Nur ist es aus Anwendungsdesign- und wirkliches Wissen über GUI Gründen für viele Java-Entwickler schwer GUIs zu schreiben. Ich gehöre dazu. Schreib aber gerade einen Swing-Client als privates Lernprojekt. Und hab über die Firma ein SWT/JFace Buch geordert.  
Breaking news: Das gleiche Buch hab ich jetzt auf der Ranch bei der wöchentlichen Buchverlosung gewonnen. 8)
Scheint mein Schicksal zu sein, dass - wenn ich da mal was gewinne ich das schon habe.

Wichtig für das Java Client Technologien ist auch, dass mit Java Web Start /JNLP Wege zur austomatischen Verteilung an die Clients existiert.
http://saloon.javaranch.com/cgi-bin/ubb/ultimatebb.cgi?ubb=get_topic&f=2&t=009371
Auch muß ich zugeben, daß das ganze PHP Zeug irgendwie zu einem Kasten Einheitsdesign neigt. Das liegt sicher nicht an PHP aber irgendwie schaut 80% von allem was ich mit PHP zu sehen kriege immer aus wie PHPNuke, nur leider gefällt mir das persönlich nicht.
Hauptsache es erfüllt für den Kunden den Zweck. Ich habe nur überhaupt keine Lust das zu lernen.  

Unschlagbar das Größte sind aber zur Zeit eindeutig die Tools für Webservice Entwicklung in WSAD5.12 :P
Gruß Axel  
« Letzte Änderung: 10.07.04 - 09:23:24 von Marinero Atlántico »

Offline Thomas Schulte

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Re:kostengünstige Alternativen im Bereich CRM/Groupware
« Antwort #5 am: 10.07.04 - 09:18:32 »
[Ich hab eher den Verdacht, dass Freund Ed in Wahrheit ein Computerprogramm ist, dass auf den request openSource mit POP/IMAP Mailserver antwortet.

Ansonsten wird der inzwischen wirklich extrem inkonsistent. Einmal mit diesem 2CPU Lotus Workplace Unsinn auf der einen Seite und dann dieses Gerede von SME.

Sorry. Nein. Bob Balaban macht sich zumindest noch die Mühe, ein paar Sachen von dem Blog von Rickard Oberg zusammenzufassen und mini-Beispiel-Apps zu schreiben, aber Ed: Der Welt die Wahrheit über die Schlechtigkeit von Microsoft zu überzeugen. Dabei sind in Net eine Menge Sachen extrem sinnvoll (bin aber da nicht so weit und verfolge das auch nicht so schnell).

Domino-Blogging ist eh imho völlig verrückt geworden.
Jake Howlett driftet immer weiter in Richtung einer merkwürdigen Form von Selbstausbeutung ab.

Irgendwie ist deine Auffassung schon etwas komisch, oder Axel? Auf der einen Seite lobst du die Open Source Familie in den Himmel, unter anderem auch für ihre Methoden Wissen zu generieren und weiter zu verteilen, auf der anderen Seite prügelst du Jake, wenn er mit seinem Codestore genau das gleiche in der Domino Umgebung macht? Kann es sein das du mittlerweile auf dem einen Auge etwas blind wirst?

Was deinen Kommentar bei Ed angeht, was hast du denn erwartet? Das er nickt und sagt. klar, das ist so richtig? Der ist ein IBM/Lotus Mann. Das bedeutet, das er wohl schlecht seine eigene Firma niedermachen kann. Machst du ja auch nicht, oder?

Und logisch ist Lotus Domino eine unaufgeräumte Platform. Es gibt Sie ja auch schon einige Jährchen und die Zähigkeit mit der Lotus/IBM das Ziel verteidigt hat, Anwendungen mit keinen bzw. minimalen Änderungen durchgehend laufen lassen zu können ist schon bemerkenswert (Auch wenn es manchmal kontraproduktiv ist).
Das .Net deutlich aufgeräumter ist, wen wundert das dann in diesem Zusammenhang noch? Schließlich gibt es das Teil erst seit 3? Jahren. Schau dir mal andere Produkte von verschiedenen (eigentlich egal welchen) Firmen an die eine ähnliche Lebensdauer wie Notes haben, die sind auch unaufgeräumt.

Thomas
« Letzte Änderung: 10.07.04 - 09:19:31 von Thomas Schulte »
Thomas Schulte

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Offline heini_schwammerl

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Re:kostengünstige Alternativen im Bereich CRM/Groupware
« Antwort #6 am: 10.07.04 - 11:37:19 »
Den JRoller kannte ich schon, da er sich vor einiger Zeit kräftig mit Russel Beattie gestritten hat. Und ja, der Blog gefällt mir, auch mir einiges Hintergrundwissen fehlt (was er zum Bleistift gegen die JBoss Fleury's hat).
Howlett, Poole. Ich lese in letzter Zeit wenig Domino Blogs.
Hipergate unterstützt PostGreSQL aber auf meinen Servern wird es langsam eng.
Tomcat, MySQL, Apache, PHP, Perl, Python, Domino und wohl noch einiges mehr.
Aber ich werde es sicherlich mit PostGreSQL probieren, das hört sich dann doch zu lecker an. Ich bastel auch gerade mit MVNForum (wohl meine erste Software aus Vietnam) und das gefällt mir gut.  
Was das Handy betrifft hängt das wohl sehr viel von MS ab. Ich erwarte hier eine deutliche Hinwendung zu Windows. Palm ist schon tod, Symbian wird nur noch von Nokia geliebt.  In einigen Firmen die ich derzeit geniessen darf,  laufen jetzt schon alle Manager mit den XDAs durch die Gegend.
Unschlagbar oder nicht aber IBM Software kommt mir so schnell keine mehr auf die Kiste /(ich bin allerdings mit Eclipse auch schon gut ausgelastet).
Wenn es auch etwas kosten darf. Ich halte dieses Produkt für sehr ausgereift
http://portal.x-manage.de/de/einfuhrung/
Hat mir gut gefallen.
PS: Was ich (auch wenn ich nicht gefragt wurde) von Ed Brill erwarte ist, das er die genannten Produkte nicht als POP oder Imap Server bezeichnet. Schließlich hat Axel nicht Sendmail, Courier oder Postifx geschrieben. Dann sage ich entweder gar nichts oder ich packe ein paar Argumente aus , die es ja durchaus geben kann (Supportverträge, Garantieleistungen, regelmäßige Weiterentwicklung, umfangreiche Tests und Zertifizierungen für verschiedene Plattformen etc.)
Im übrigen ist Workplace zumindest kostenmäßig mit 30 Euro pro Person und Jahr inkl. 12 Monaten Support ein Dumping Preis.
Jake Howletts Blog ist immer noch eine Reise wert aber man merkt deutlich, das er unter der ständigen Erwartungshaltung leidet.
« Letzte Änderung: 10.07.04 - 12:34:01 von heini_schwammerl »

Marinero Atlántico

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Re:kostengünstige Alternativen im Bereich CRM/Groupware
« Antwort #7 am: 10.07.04 - 11:45:02 »
Irgendwie ist deine Auffassung schon etwas komisch, oder Axel? Auf der einen Seite lobst du die Open Source Familie in den Himmel, unter anderem auch für ihre Methoden Wissen zu generieren und weiter zu verteilen, auf der anderen Seite prügelst du Jake, wenn er mit seinem Codestore genau das gleiche in der Domino Umgebung macht? Kann es sein das du mittlerweile auf dem einen Auge etwas blind wirst?

Ich lobe die openSource Community nicht in den Himmel.
Es gibt auch nicht die openSource Community.
Im Gegenteil versuche ich in meiner Firma WSAD statt Eclipse zu propagieren.
Ausserdem bin ich bekennender Microsoft.NET Lerner.
Hinsichtlich Datenbanken mag ich mySql nicht besonders und präferiere DB2 oder Oracle (kenn ich mich noch nicht so aus). Ausserdem beschäftige ich mich mit MS-SQL Server.

Das Bildungssystem dieses Landes hat es mir ermöglicht, eine diffferenzierte Sicht auf die Welt zu gewinnen.

Jake mache ich nicht nieder. Im Gegenteil tut es mir geradezu weh, dass dieser Mann öfters über Auftragmangel klagt. Und gleichzeitig verweisen höchstbezahlte IBM Consultants auf seine Seite, wenn sie bei Kunden ihren 2000 Euro Tagessatz verdienen.
Jake macht aus meiner Sicht nicht openSource sondern free software. Er stellt seiner corporate developer fan crowd ready-to-throw-in code mit Erklärungen zur Verfügung. Ist seine Sache. Ich sehe open Source eher als frameworks/code Basis, die es mitdenkenden Entwicklern ermöglicht darauf aufbauend eigenes Zeug zu bauen.
Meiner Ansicht nach geht es nicht um Ruhm sondern um Einkommen. Und Leute wie Jake lassen sich IMHO von IBM von hinten nehmen.
Was deinen Kommentar bei Ed angeht, was hast du denn erwartet? Das er nickt und sagt. klar, das ist so richtig? Der ist ein IBM/Lotus Mann. Das bedeutet, das er wohl schlecht seine eigene Firma niedermachen kann. Machst du ja auch nicht, oder?
Er hat ein offenes Forum und ich habe meine gepostet. Ich lese seinen blog nicht besonders oft, sehe ihn aber als einer der besten fun-Seiten des Internets an. Ich könnte unserem furchtlosen Führer Ed da jetzt was entgegnen, hab aber entschieden ihn nicht weiter zu beachten.
Und logisch ist Lotus Domino eine unaufgeräumte Platform. Es gibt Sie ja auch schon einige Jährchen und die Zähigkeit mit der Lotus/IBM das Ziel verteidigt hat, Anwendungen mit keinen bzw. minimalen Änderungen durchgehend laufen lassen zu können ist schon bemerkenswert (Auch wenn es manchmal kontraproduktiv ist).
Das .Net deutlich aufgeräumter ist, wen wundert das dann in diesem Zusammenhang noch? Schließlich gibt es das Teil erst seit 3? Jahren. Schau dir mal andere Produkte von verschiedenen (eigentlich egal welchen) Firmen an die eine ähnliche Lebensdauer wie Notes haben, die sind auch unaufgeräumt.
Mich interessiert nicht die glorreiche Vergangenheit unserer furchtlosen Plattform sondern die Gegenwart.


Gruß Axel

Marinero Atlántico

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Re:kostengünstige Alternativen im Bereich CRM/Groupware
« Antwort #8 am: 10.07.04 - 17:41:45 »
@Heini: Es ist immer wieder erfrischend eines menschliches Gehirn @work zu sehen.
Viel Erfolg bei deinen Unternehmungen.  8)

@Thomas Schulte:
2 Fragen:  
- Wo lobe ich openSource in den Himmel?
- In welcher Weise kann man einen großen Lösungsvorschlag für einen schwierigen Problemstellung wie Object Relational Mapping (Hibernate) mit Jakes cleveren aber kleinen DHTML-Programmiertricks vergleichen?

Ich weiss nicht, was du unter openSource Projekten verstehst. Wenn du wissen willst, was ich unter openSource Projekten verstehe, dann tue dir selber den Gefallen und investiere 21 Euro für das PDF der Andreas Bauer/Gavin King MEAP Subscription von "Hibernate in Action".


 

Marinero Atlántico

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Re:kostengünstige Alternativen im Bereich CRM/Groupware
« Antwort #9 am: 11.07.04 - 22:15:02 »
(was er zum Bleistift gegen die JBoss Fleury's hat).
Hmmm. Das gibt mir jetzt die Gelegenheit die Klatsch-Presse einzuschalten.

Ich hege eine gewisse Verachtung für diese Tendenz openSource als idealistisch intendiert zu verstehen. Vielmehr sind openSource Leute genauso raffgierig wie alle anderen. Sie versuchen nur eine andere Strategie als die traditionellen Unternehmen. Leute wie Fleury sind hart kämpfende Unternehmer mit einem knallharten Gewinnstreben und einem starken Hang an extrovertierter Selbstdarstellung.
Es gibt auch nicht sowas wie eine "openSource"-community sondern eine Reihe von cats, die sich gegenseitig bekämpfen oder mögen.

Es ist immer einfacher zu kommentieren als zu machen und Marc Fleury hat eine Menge geleistet.
Soweit ich den ganzen Klatsch durchblicke, hat sich Marc Fleury eine Menge Feinde gemacht, indem er sowas wie der Boss von openSource werden wollte. Da schlagen die cats natürlich zurück.
- Z.B. tritt der Mann dieses Jahr geschminkt auf: http://www.theserverside.com/talks/index.tss
- z.B. haben JBoss Mitarbeiter unter falschen Namen auf dem zentralen Klatsch, Bash & Technologie Forum theserverside.com gepostet. (http://jroller.com/page/rickard/20040517#anonymous_fakers_jboss_style)
weitere Dinge finden sich auf Rickard Obergs blog.
- er ist sehr aggressiv gegen apache.jakarta.geronimo (der irgendwann bald oder später herauskommende andere freie J2EE Server.
- Der allgemein als schwedische Gutmensch angesehene Oberg (der oft technologisch sehr interessante Sachen postet und bloggt) war mal eine Art Chef-Entwickler von JBoss, hat sich aber mit Fleury überworfen.
- JBoss ist wohl teilweise sehr gut, aber nach wie vor wohl schwer zu beherrschen. Ich hab damit nur ein bischen sehr einfache Spielereien gemacht.

Gavin King (Hibernate) ist jetzt JBoss Mitarbeiter. Hibernate ist imho eine sehr gute Sache. Das schwierige für mich bei EJB war immer der grosse RDBMS Aspekt (Entity Java Beans). Gegen ein RDBMS zu programmieren ist nicht einfach. Wir sprechen hier nicht über sql sondern über Dinge wie transactional isolation. Locks, Repeatable Read, Serializable, optimistic und pessimistic locking und all dieses Zeug sowie auch caches und Probleme der Synchronisierung dieser caches bei mehreren zugreifenden Usern.
Dagegen fand ich immer Datenbankdesign (1.,2.,3. Normalform) relativ nachvollziehbar.
Da kam dann noch OO-Design hinzu und das sind Entity EJBs.
Hibernate hat dafür einen sehr guten Ansatz und ich habe erst jetzt viele Dinge in diesem Kontext durch die early adoption edition von Andreas Bauer, Gavin King, Hibernate in Action (beziehbar von Manning.com) verstanden. Endlich. Ich glaub Andreas Bauer (aus Frankfurt) schreibt das Buch und es erscheint mir sehr gut strukturiert.  
Gavin King ist auf jeden Fall ein Hoffnungsträger.
Gruß Axel
« Letzte Änderung: 11.07.04 - 22:40:53 von Marinero Atlántico »

 

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