Domino 9 und frühere Versionen > ND6: Entwicklung

Ordner vs. Ansicht

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Schnulli:
Es handelt sich um Projekte, die vom Vorschlag bis zum vollendeten Projekt verschiedene Stati durchlaufen.

Die Benutzer haben sich nun folgende einzelne Ansichten gewünscht:
- laufende Projekte
- Pipeline (Projekte noch im Vorschlagsstatus)
- Abgelehnt
- Abgeschlossen
- Risiko (es läuft was aus dem Ruder beim Projekt)

Nun wäre es nicht unbedingt wichtig, sondern komfortabel gewesen, wenn ein User in die DB geht und sieht, daß es z.B. (2) neue Projekte in der "Pipeline" gibt, oder (1) Projekt neu als Risiko eingestuft wurde.
(Involvierte werden übrigens automatisch von Statuswechseln direkt unterrichtet per mail.)


PS: Wer noch nie ein falsches Konzept gehabt hat, der werfe den ersten Stein ..... Wobei wir wieder beim Thema wären!  ;D

Glombi:
Anstelle der Ungelesenfunktionalität würde ich mit Mails arbeiten. Das ist anwenderfreundlich, da die User nicht erst sämtliche Datenbanken abgrasen müssen, in denen sie vielleicht tätig werden müssen.

Andreas

koehlerbv:

--- Zitat von: Schnulli am 23.06.04 - 16:04:00 ---Wer noch nie ein falsches Konzept gehabt hat, der werfe den ersten Stein .....
--- Ende Zitat ---
Volle Zustimmung. Ergo fällt die Steinigung doch aus ...

Da Du sowieso schon Aktionen bei Statuswechseln integriert hast (Mail-Versendung), könntest Du nun natürlich tatsächlich Deine Ansichten in Ordner umwandeln. A-Bär: Das Verfahren ist unsicher (wehe, da geht mal was schief, dann stehen die in falschen Ordnern oder nirgendwo mehr), und - jeder User kann ja Dokumente von einem in den anderen ordner ziehen. Böse, böse ... Und bei unserer Rechtsprechung dürfen die Lümmel, die sowas gemacht werden, ja auch nicht mehr gesteinigt werden  ;D
Zwar könnte man die Aktualisierung von Ordnern auf bestimmte Personen beschränken, aber das müssten dann ja alle sein, die Statuswechsel durchführen können. Darunter könnte auch wieder ein Lümmel sein. Fällt also auch aus.
Ein "sowohl als auch" kommt auch nicht so toll: Du hast zum einen die "normalen" Ansichten, zum anderen die Ordner. Die Ordner könnte ein Agent füllen je nach Status (der Agent kann ja auch gerne jedes Dokument in Ordner werfen - doppelte Doks in Ordnern werden ja von Notes verhindert). Aber dies müsste zeitnah passieren, sonst wundert sich der User. Wenn diese allerdings meist auf dem Server arbeiten, könnte das Kopieren in / Löschen aus Ordnern ein Agent machen, der auf modifizierte Docs reagiert. Wenn dieser vom Server oder der Admingruppe signiert ist, kann man wiederum das Recht der Ordneraktualisierung auf eben diese beschränken.

Fazit: Da ginge schon was. Das Resultat muss nur den Aufwand rechtfertigen (wobei letztgenannten Verfahren ja recht easy umzusetzen wäre. Nachts sollte zur Sicherheit eben noch ein Aufräumagent tätig werden).

HTH,
Bernhard

Schnulli:
Alle, die etwas tun oder informiert werden müssen, werden sowieso per e-mail davon unterrichtet. (Sogar der, der es veranlasst hat, wenn es dann getan wurde.)

Ich erstelle auch grundsätzlich immer eine Ansicht kategorisiert nach "nächstem Bearbeiter". So kann auch der, der netterweise sein Eingangsmail schon gelöscht hat, unter seinem Namen bei Bedarf sofort sehen, wo er noch etwas zu tun hat.

Die Anzahl sollte primär nur als zusätzliche Info den "interessierten Lesern" der DB dienen.
Wie zum Beispiel unserer GL, die wollen nur einfach ab und zu mal reinschauen und gucken, was läuft und was es Neues gibt.

Schnulli:
@alle:

Und? Was ist nun das Ergebnis unserer Diskussion?

Daß wir Lotus Notes steinigen sollten, weil die eine so einfache Funktion wie das Zählen von Ungelesenen nur auf Ordner beschränken! (aha, da kommt das wohl her: Ordner gehören in einen Schrank, also müssen wir das beschränken!!!! Is ja auch logisch!!  8))

Ist Euch eigentlich schon aufgefallen, daß man aus Notes durch Umstellung Stone erhalten kann ...... Argh, die steinigen uns mit Lotus, jetzt hab ich's!!!!!

Ich sollte einfach keinen Steinhäger vor 17 Uhr drinken .... ;D

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