Heute hatte ich mal die Gelegenheit, die von mir erstellte FolderReferences - Doku im Live-Betrieb umzusetzen (R5) - das ganze verlief erfolgreich :-)
Ein User hatte bisher eine Mailfile-Quota von 100 MB, den Rest hatte er archiviert über die Archiv-Funktion.
Nun hatte ich die Aufgabe, die Archiv-DB aufzulösen, und alle Doks wieder rückzuführen in die normale Mail-DB, dabei sollten selbstverständlich alle Doks in den Ordnern bestehen bleiben.
Zusammengefasst:
- Mailfile 100 MB, ca. 2000 Doks, etwa 150 Folder
- Archiv-DB 800 MB, ca. 12000 Doks, etwa 250 Folder
Das ganze klappte wunderbar.
Erst mal hab ich die Archiv-DB bearbeitet mit den erwähnten Scripts (References nachträglich gesetzt, die Foldernamen in ein Feld geschrieben), das gleiche dann sicherheitshalber mit dem normalen Mailfile auch nochmal.
Dann die Doks rübergeschoben vom Archiv ins normale Mailfile, Refresh-Script gestartet, und danach noch die FolderRef in der DB deaktiviert und dann die bei FolderRefs benötigten Items gelöscht (und das Hilfsitem "FolderName").
Wartezeiten:
Habe das ganze lokal gemacht ohne Stoppuhr, bei der Archiv-DB haben die Script schon mal jew. 2-3 Minuten gebraucht. In Summe Zeitaufwand: Ca. 30 Minuten (ich habe da aber noch keine Routine, und musste noch ein Script schreiben, das die Items zum Schluss wieder löscht).
Noch ein Tipp: Bevor der User rumzickt: Ihm vorher sagen, dass seine Mails alle danach wieder "rot" sein werden nach der Aktion, nicht dass er erwartet, dass ich die (un)gelesenen Markierungen auch noch berücksichtigt habe in den Scripts :-)
Nun würde mich freuen, dass Ihr Eure Erfahrungen damit auch hier postet.
Matthias