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In welchem Folder liegt das jew. Dokument - FolderReferences

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eknori (retired):
object Variable not set error !!

 du hast einigen Leuten schon k Euro erspart ( hatte ich dir in einer frühen PM schon geschrieben )

TMC:
print "gut dass wir in 2004 ontopic und nie mehr offtic sind :-)"
end sub

eknori (retired):

--- Zitat ---print "gut dass wir in 2004 ontopic und nie mehr offtic sind :-)"
end sub
--- Ende Zitat ---

ok, lasse ich als codefragemet einer SUB gelten.

Hast aber auch Recht , genug OffTopic

Ulrich

TMC:
Zum erwähnten noch nötigen Script:
- Collection über alle Docs in der DB
- Prüfen ob Reference da
- Prüfen ob Folder vorhanden, wenn nein dann lege ihn an
- lege Doc im jew. Folder ab
- Next
Bezüglich "Restore all Documents in Mailfile when Admin has destroyed your mailfile":

Werde ich angehen sobald ich das brauche.
Außer aber ein Forum-Teilnehmer hat Lust.....

Ist nicht weiter schwierig, Abfrage ob Reference da siehe letzte Scripts, Rest ist eh bekannt.

TMC

TMC:
Komplettlösung Teil 1 / 2:


Inhalt

1. Einleitung
2. Warum das ganze - Beispiele zum Einsatz
3. Erstkonfiguration
    3.1 Order $FolderRef und $FolderRefInfo
    3.2 FolderReferences aktivieren
4. Nachträgliches Setzen der Folder References
5. Praktisches Arbeiten mit den Folder References
   5.1 Ordner des aktuellen Dokumentes anzeigen
   5.2 Ansicht "Dokument" | "Folder"
         5.2.1 Beispiel für einen Agenten oder Aktionsschaltfläche
         5.2.2 Postsave Script für neue Dokumente
         5.2.3 View erstellen
         5.2.4 Refresh-Button für die View
   5.3 Wiederherstellung der Dokumente
   5.4 Weitere hilfreiche Scripts
         5.4.1 Alle Ordner einer Datenbank löschen
6. Umsetzung der Beispiel-Scripts
7. Festgestellte Probleme


1. Einleitung

Werden Dokumente in Folder (Ordner) verschoben, so ist es erst einmal nicht möglich, im Dokument zu sehen in welchem Folder es liegt.

Seit R5 gibt es allerdings die FolderReferences property, mit dieser ist es z.B. möglich herauszufinden, in welchem Folder welches Dokument liegt.
Dabei werden automatisch in Felder des Dokumentes die jew. Ordner-Referenzen geschrieben, sobald ein Dokument in einem Ordner abgelegt wird.


2. Warum das ganze - Beispiele zum Einsatz

Schablonenupdate oder sonstige Modifikationen am Mailfile
In der Vergangenheit ist wohl leider schon vielen Administratoren bei einem Releasewechsel (und dadurch u.a. verbunden ein Schablonenwechsel des Mailfiles) passiert, dass vorher sauber in Ordner abgelegte Dokumente nun plötzlich "verschwunden" sind und nur noch in der $All - Ansicht sichtbar.

Mehrere (Mail-)Datenbanken zu einer zusammenfahren
Bisher war es sehr aufwändig, z.B. die Dokumente von Mailfile A strukturiert in Mailfile B zu übernehmen. Auch hier kann FolderReferences wertvolle Dienste erweisen.

Sicherheit durch Wiederherstellbarkeit
Es können beispielsweise nicht reproduzierbare Fehler auftreten, bei denen z.B. Dokumente plötzlich nicht mehr in den Ordnern erscheinen. Auch hier besteht dann die Möglichkeit, per Mausklick alles wieder herzustellen.


3. Erstkonfiguration

3.1 Order $FolderRef und $FolderRefInfo

Grundsätzlich ist 'Folder References' in jeder Datenbank ab R5 möglich. Allerdings sind hierzu zwei Ordner der R5 - Mailschablone nötig:
$FolderRef
$FolderRefInfo
Diese Ordner müssen in die Datenbank, in der 'Folder References' verwendet werden soll, kopiert werden.


3.2 FolderReferences aktivieren

Die FolderReferences sind grundsätzlich deaktiviert. Eine Aktivierung in einer Datenbank muss per Lotus Script erfolgen; eine Datenbank-Option, in der man per Mausklick die FolderReferences aktivieren kann, gibt es nicht!

Hier ein Beispiel-Script, welches man z.B. in eine Aktionsschaltfläche aufnehmen kann:


--- Code: ---Sub Click(Source As Button)
  Dim session As New NotesSession
  Dim db As NotesDatabase
  Set db = session.CurrentDatabase
 
  If  db.FolderReferencesEnabled  Then
      If Messagebox ("Folder References are enabled." & Chr(10) & Chr(10) _
      & "Do you want to disable the Folder References?" ,1 + 32,db.title) = 1 Then
        db.FolderReferencesEnabled = False
        Messagebox "Disabled Folder References now.....", 64, db.title        
      Else
        Exit Sub      
      End If  
  Else
      If Messagebox ("Folder References are disabled." & Chr(10) & Chr(10) _
      & "Do you want to enable the Folder References?" ,1 + 32,db.title) = 1 Then
        db.FolderReferencesEnabled = True
        Messagebox "Enabeled Folder References now.....", 64, db.title
      End If
  End If      
End Sub
--- Ende Code ---


Eine weitere Möglichkeit wäre es, db.FolderReferencesEnabled = True" generell im Postopen der Datenbank zu platzieren bzw. folgende If-Abrage erstellen:


--- Code: ---Sub Click(Source As Button)
  Dim session As New NotesSession
  Dim db As NotesDatabase
  Set db = session.CurrentDatabase
 
  If  db.FolderReferencesEnabled  Then
      Exit Sub
      db.FolderReferencesEnabled = True
  End If
End Sub
--- Ende Code ---



4. Nachträgliches Setzen der Folder References

Im Internet wird oftmals fälschlicherweise die Meinung vertreten, es wäre nicht möglich, die Folder References nachträglich zu setzen.

Hier ein Beispiel-Script, welches man z.B. in eine Aktionsschaltfläche aufnehmen kann:

--- Code: ---Sub Click(Source As Button)
  Dim session As New NotesSession
  Dim db As NotesDatabase
  Dim vec As NotesViewEntryCollection
  Set db = session.CurrentDatabase
 
  If Not Messagebox ("Do you really want to create references of all docs in all folders?" ,1 + 32,db.title) = 1 Then
      Exit Sub      
  End If  
 
  If  Not db.FolderReferencesEnabled  Then
      db.FolderReferencesEnabled = True
  End If

  Forall v In db.Views
      If v.isFolder Then
        Set vec = v.AllEntries
        Call vec.PutAllInFolder( v.Name )
      End If
  End Forall
  Messagebox "Folder References are created...", 64, db.title
 
End Sub
--- Ende Code ---

Dadurch werden nachträglich alle Folder References erzeugt.

Geschwindigkeit:
Mit einem Mailfile mit 240 Ordnern und 182.000 Dokumenten: 22 Minuten.
Der Test wurde durch Eknori auf einem Server durchgeführt:
 - Client 6.5 de auf einem Laptop mit P4 3.2GHz / 768 MB Ram
 - Server 6.5 en auf P4 3.2 GHz / 2 GB Ram
 - Netzwerk Glasfaser 1GBit

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