Domino 9 und frühere Versionen > Entwicklung

Lieferanten- und Kunden-Datenbank anlegen... WIE?

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Axel_Janssen:
... ist nur fraglich inwieweit die Budget-Entscheider daran interessiert sind. Schliesslich ist Technologie nicht ihr Kerngeschäft.
Es soll eben egal wie nur funktionieren und das zu möglichst geringen Kosten.

Ich bin seit 4 Wochen als externer Consultant in einer wirklich großen IT-Organisation. Und was ich da so mitbekomme: es überrascht mich immer wieder, wie viele Projekte dort einfach scheitern oder nicht die Erwartungen erfüllen (Performance, etc). Und die Leute sind noch nicht mal wirklich schlecht.  
Positiv fand ich übrigens ein Meeting mit Managern dort. Und die haben für mich echt nur vernünftige Sachen gesagt und entschieden. Das ist beileibe nicht immer so.

Oft sind wirklich tiefgehende Details entscheidend für den Erfolg/Mißerfolg eines Projekts:
Beispiel: Domino6 eignet sich gut als Integrationsplattform mit allem was über Java läuft. Es unterstützt schliesslich Java1.3 und IBM ist schliesslich der Hauptakteur in Sachen Java.
Es gibt dann aber zahlreiche Situationen, wo dies wg wirklicher Details nicht stimmt:
- bei Webservices ist wg Classloading Verhalten der JVM in Domino nur über den Austausch von Systemdateien (was Kunden nicht akzeptieren) oder wirklich ziemlich Low-Level Aufbau von eigenen Socket-Connections möglich.
- CORBA-Integration ist inperformant.
- es gibt Situationen, wo sich Java Security und Domino Security in die Quere kommen: Die Diskussion über die Java Connector Architecture Integration SAP-Domino vom Freitag deutet darauf hin.
 
Die mangelnde Information ist aus Sicht des Kunden/Investors natürlich va. mittelfristig ein Kostenfaktor. Dies wurde in Zeiten des Booms auch von nicht allen aber vielen Consultings gutgelaunt ausgenutzt. Nur wie teuer ist dagegen wirklich ausreichende Information. Für einen Kunden ist das nicht bezahlbar. Deshalb gibt es Consultants/Consulting-Unternehmen. Die haben aber vielfach ihre kaufmännische Redlichkeit dahingehend verletzt, dass sie zu viel gelogen haben.
Nun hat das eben zurückgeschlagen und die Kunden haben ihre Investitionsbudgets drastisch zurückgeschraubt. In einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld versuchen Kunden deshalb mit abenteuerlichen Ricka-Tee-Racka-Tee Lösungen über der Wasserlinie zu bleiben.
Ich kann das verstehen. Ich traue auch keinem IT-Consultant. Im Grunde noch nicht mal mir selber. ;D
Nur irgendwann müssen die Unternehmen auch wieder anfangen zu investieren, weil IT nach wie vor eine gute Möglichkeit ist, um die Abläufe eines Unternehmens effizienter zu gestalten. Und ich meine IT und nicht diesen Ricka-Tee-Racka-Tee Turnereien.  
Ich glaube nur, dass dann in vielen Projekten nicht Domino die beste Technologie ist/sein wird, sondern etwas anderes. Leute, die von Domino nicht diversifizieren, sollten sich deshalb überlegen, wo genau Domino die beste Technologie ist. Und kommt mir nicht mit: Eigentlich überall, man muss es nur "richtig" können. Die Zeiten sind vorbei.  

Das Ende des Sommers war für mich eine Art Trip durch die übriggebliebenen Notes-Consultings für eine Neueinstellung.
- Sämtlichst forderten sie über Notes hinausgehende gute technische Kompetenz (beliebt: java, xml, tomcat, websphere) sowie wohl auch ein einigermassen verbindliches, professionelles Auftreten.
- alle 3 waren relativ klein (1 Standort, 10-20 MAs).  
- alle lebten von längerfristigen Kundenbeziehungen.  

Amen Axel

eknori (retired):
alles schön und gut, aber ...
das hilft dem Fragenden unheimlich weiter; ihr redet und redet und redet..( Unternehmer oder Unterlasser ? ) .eine konkrete Hilfestellung kommt nicht
Ich an seiner Stelle würde dieses Forum nie wieder betreten.

Jungs, er steht am Anfang seiner Diplomarbeit und sucht wahrscheinlich nur nach einem Ansatz...

ganz blöd isser nicht, immerhin hat er einen Domino zum Laufen gebracht; immerhin wohl mt Zustimmung seines AG; die setzen wohl was anders ein, um Mails zu schreiben...

dann sagt doch lieber  "In der Angelegenheit können wir dir nicht helfen".

Auch ich muß sagen, daß ich in diesem Fall nicht helfen kann, da ich aufgrund der Umstände befürchte, mit Fragen bombardiert zu werden. Die Beantwortung dieser Fragen würde aber die mir zur Verfügung stehende (Frei)Zeit überschreiten.

Ich helfe gerne, und die, die ihr Diplom gechafft haben und auch in diesem Forum zumindest als Leser präsent sind, wissen meine Hilfe zu schätzen.

Ulrich

Axel_Janssen:
Lieber alexkunde,

wir können auch anders.

Trotzdem http://www.atnotes.de/index.php?board=12;action=display;threadid=12426

koehlerbv:
Lieber Axel_Jansen,
eine gute Idee mit dem separaten Thread - auch wenn das meiste im bisherigen Thread genau zum Thema passte. Ich befürchte, Ulrich hat da sehr oberflächlich gelesen.

Lieber alexkunde,
Axel hat jetzt nochmal betont, was im Thread ja schon mehrfach stand: Wir helfen gerne - im möglichen Rahmen. Und wir haben uns jetzt mal die Freiheit genommen, für Dich auch den Rahmen zu diskutieren.
Im Gegensatz zu Ulrich sehe ich das nicht als sträflich an und hoffe, dass Dir auch unsere scheinbar nebensächlichen Gedanken nicht ganz nebensächlich waren.

Bernhard

Semeaphoros:
Ulrich:
> das hilft dem Fragenden unheimlich weiter

Richtig! Aber nicht so wie es Dein ironisches Lächeln auf den Stockzähnen versteht. Der Praktikant ist per Definition nicht dazu da, ein Produkt abzuliefern, sondern um etwas zu lernen. Dieser Praktikant hier hat in diesem Thread wahrscheinlich mehr gelernt als in einer Woche an seiner Bildungsrecht gebenden Lehrinstitution.

> Auch ich muß sagen, daß ich in diesem Fall nicht helfen kann,
....
> Ich helfe gerne,

Was ist denn nun richtig? Die 3 bisherigen Zitate ergeben von ein und derselben Person gesagt schlicht keinen Sinn.

> und die, die ihr Diplom gechafft haben und auch in diesem Forum zumindest als Leser präsent sind, wissen meine Hilfe zu schätzen

Selbstbeweihräucherung? Wozu? Das hast Du ganz einfach nicht nötig !!

Es ist zwar schon Abend, aber ich glaube, Du bist mit dem falschen Fuss aufgestanden.

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