Den verschiedenen Aussagen ist nix hinzuzusetzen, muss allerdings doch noch ergänzen, dass nach meiner Erfahung die Personaler ziemlich zweigeteilt sind. Da sie selber meistens nix vom Fach verstehen, können sie auch nicht einschätzen, wie wertvoll diese Papiere sind. Beispiele von Personalern, die auf Papiere keinen Wert legen (von denen ich auch berichten kann) haben andere vor mir schon gebracht, um das Gleichgewicht (in meinen Augen) doch noch etwas herzustellen, ein wenig Gegengewicht: Vor etwa einem Jahr hab ich so einen kennengelernt, bei dem hiess es ganz klar, wenn der Kunde (Personalvermittlung, ums genau zu sagen) jemanden im Sicherheitsbereich will, braucht der das Zetrifikat aus Luzern (o.k. die entsprechend führende Schule hier in der Schweiz für solche Sachen). Doktortitel usw. erwünscht. Ok, die armen Kunden von diesem Mann werden wohl nur per Zufall jemand Kreatives je anstellen können.
Anderes Beispiel, da hab ich selber probiert, mich zu bewerben: Abgelehnt: Begründung: Zu wenig Notes-Erfahrung !!!
Ich hab nachgehakt: Antwort: "Seit 2 Jahren haben Sie keine Erfahrungen mehr und in dieser Branche lebt das Know-how nicht lange". Weiteres Nachbohren ergab, dass man meine eingereichte Projekliste sehr genau gelesen hatte aber absolut laienhaft interpretiert: Aus den letzten 2 Jahren waren keine Projekte mehr aufgeführt (gar keine, nicht einfach keine Notes-Projekte mehr). Na ja, Interpretieren ist eine grosse Kunst, egal um was für Papiere es sich hadelt .......
Fazit: Man kann eigentlich machen was man will. Wenns der Möörphy gesehen hat, wars bestimmt das falsche.