Hi Tuxie und die Anderen,
also da wollen wir doch mal die Kirche im Dorf lassen.
- Anonymous User braucht man nicht unter den Tisch fallen lassen. Die sind offiziell kostenlos (wie will man die auch zählen ?)
- Es gibt einen Extranetserver. Dieser kostet 5000$ und für Behörden gibt es Sondertarife (inzwischen ist er ein bißchen teurer).
http://www-10.lotus.com/ldd/46dom.nsf/55c38d716d632d9b8525689b005ba1c0/f858cc0e5168794785256a77004f0333?OpenDocument&Highlight=0,brill,extranet- Den Server muß man halt direkt bei Lotus/IBM anfordern. Für Behörden gibt es eigene Salesleute. Allerdings rückt Lotus die in letzter Zeit nicht mehr so gerne raus (die Lizenz), weil für große Sachen soll es halt Webspere sein.
- Firmenlizenzen. Also es gibt zumindest ein Modell: ein Preis für egal, z.B. mit Supportvertrag 50$ pro registriertem Account/Jahr. Ein Server kostet dann auch 50$, was auch die Clusterserver erträglich werden läßt und jeder darf sich einen Designer installieren.Administrator ist sowieso dabei und zählt zum Server. Der Vertrag gilt dann nur firmen/behördenintern und muß direkt mit Lotus verhandelt werden.
Bei den Lizenzen hat man dann eine Schonfrist von 90 Tagen (man muß also nicht für jeden Popeluser sofort eine Lizenz nachordern).
Vorsicht !: IBM spricht nicht sehr gerne über diese Verträge, da offiziell alles über Business Partner laufen soll. Der Preis ist hier eher symbolisch gemeint und hängt von der Größe des Unternehmens ab (für 10 Clients kommt Lotus auch nicht ins Haus, also so 300+ sollten es schon sein, ab 1000 wirds lustig). Und wenn jemand gar nicht klarkommt, dann schreibt er mir eine Mail und dann nerv ich mal ein paar Spezies bei Lotus (die sitzen halt wie ich im gräusligen München und da sieht man sich ab und zu).
Dies aber bitte nicht als Werbung interpretieren.
Gruß
Heini
PS: Domino auf OS/390 (IBM Host) sowie AS/400 haben andere Preismodelle, da einfach höllisch viele User auf so eine Kiste passen. Das sind auch die Einzige Plattform wo ich mir einen Preis von 40.000 Euro vorstellen kann aber wer 250.000+ Euro für die Hardware ausgeben kann der verkraftet wohl auch die Lizenzgebühren.