Autor Thema: Linux + Rnext  (Gelesen 3169 mal)

Offline deepsee3

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Linux + Rnext
« am: 13.01.02 - 17:47:19 »
Unter R5 Problems ist mir eine Interessante Frage gekommen. Ich pin die mal hier zusätzlich rein  :o

Hat jemand ne Ahnung ob rnext for Linux auch nen Client diesmal inne hat ?

thx
« Letzte Änderung: 01.01.70 - 01:00:00 von 1034200800 »
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Offline Steve

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Re: Linux + Rnext
« Antwort #1 am: 14.01.02 - 01:28:56 »
NEIN! NEIN! NEIN! und nochmals NEIN!

soviel ich weiss, wird es vorläufig keinen linux client geben!
LEIDER!

ich finde das total zum kotzen!

solange die ibm'ler nicht aufwachen, musst du leider mit wine, vmware oder win4linux vorlieb nehmen müssen. (du kannst auch mit plex86 oder bochs versuchen das ding zum laufen zu bringen, aber empfehlen kann ich es dir nicht!)

gruss

steve
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Offline heini_schwammerl

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Re: Linux + Rnext
« Antwort #2 am: 14.01.02 - 15:47:52 »
Hi deepsee3,

also die bisherigen Umfragen haben einen Bedarf von 10000 Clients ergeben. Das reicht wohl noch nicht aus um einen komplett mit Microsoft Techniken programmierten Client auf Linux zu portieren. Der Mac Client war bis 5.05 unbenutzbar und ich hab schon ein wenig Bammel was ein halbherziger Notesclient unter Linux bringen sollte. Und was soll ein Client ohne Designer/Administrator. Am Anfang werden sicherlich nur Poweruser den Linux Client einsetzen und die benötigen doch einen Designer, oder ?
Nachdem ich ein wenig die Entwicklung von Evolution verfolgt habe muß ich leider feststellen, das ein Linux GUI Programm immer noch problematisch ist. Alleine die verschiedenen Linux Distributionen, allen voran SUSE mit seinen proprietären Erweiterungen, und die Entwicklungsgeschwindigkeit von Linux selber stellen nicht unerhebliche Hürden dar. Man muß auf so viele Dinge Rücksicht nehmen wie unterschiedliche Bibliotheken, Kernelversionen usw. Ich möchte das nicht programmieren müssen.
Gruß

Heini

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Offline deepsee3

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Re: Linux + Rnext
« Antwort #3 am: 14.01.02 - 19:33:11 »
AUA , sorry steve

Wußte ja nicht das ich damit bei Dir in ein "Wespennest" steche  :(

« Letzte Änderung: 01.01.70 - 01:00:00 von 1034200800 »
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Offline Steve

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Re: Linux + Rnext
« Antwort #4 am: 21.01.02 - 19:16:04 »
Zitat
AUA , sorry steve

Wußte ja nicht das ich damit bei Dir in ein "Wespennest" steche  :(



sorry ;)

ich benutze hauptsächlich linux und muss mich jeden tag wegen diesem scheiss louts notes client in irgendwelchen emulatoren (wine, win4lin3, vmware, etc) herumschlagen und ich hasse es!

ibm wird es fertig bringen den lotus notes client in den abgrund zu reissen! ach... was sage ich da? sie sind es schon!

wenn wir doch alle mal ehrlich sind, können wir es uns locker eingestehen, dass websphere bei ibm einfach das ding ist und notes/domino ist einfach beigemüse!

und langsam fange ich an notes/domino zu hassen!!! nicht das es eine schlechte platform ist, aber immer dieses zeugs mit den clients! können die nicht endlich mal einen anständigen client/admin und vorallem einen guten designer rausbringen? ich arbeite jeden tag mit dem designer und das ding ist absolute steinzeit!!! wenn ich nicht einen externen editor für lotus script hätte, würde ich sofort mit notes entwicklung aufhöhren. diese entwicklungsumgebung ist einfach der horror! eigendlich sollte man die manager von ibm/lotus zwingen monate lang mit dem designer zu arbeiten! und auch mal grössere projekte machen, mit uml oder ähnlichem ihr objektmodell modellieren und dann ins notes zu integrieren, etc... dann werden sie schon auf die welt kommen!!!

ohne uns (all die idioten die notes wie die fanatiker lieben/hassen/unterstützen) würde lotus schon lange keine lizenzen verkaufen. aber wir sind noch so blöd und lassen uns von denen jedes jahr irgendetwas neues versprechen, dass sie dann nur teilweise einhalten. es ist doch einfach zum ....

und ibm ist meister im "kein rückgrad" haben! die idioten migrieren sogar für ihre kunden von notes/domino auf exchange! hauptsache sie können $$$ verdienen! microsoft würde so etwas nie machen! aber was solls?? nachdem sie os/2, smartsuite, etc, vergeigt haben, ist nun notes/domino (vorallem der client) dran.


ahhh... jetzt konnte ich einwenig dampf ablassen! das hat gut getan...

cheers

steve
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Offline heini_schwammerl

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Re: Linux + Rnext
« Antwort #5 am: 21.01.02 - 20:40:19 »
Joho Steve,

also es gibt bei Iris eine Projektgruppe, die beschäftigt sich mit der Portierung des Clients in Java um einen Client für alle restlichen Plattformen (als w32) zu schaffen. Leider ist es sehr schwer an Details zu kommen aber was ich bisher an Javaprogrammen gesehen habe stimmt mich nicht gerade optimistisch. Leider weiß ich auch nicht in welchem Stadium das Projekt steckt aber es könnte sein, daß da was kommt.
Gruß

Heini
« Letzte Änderung: 01.01.70 - 01:00:00 von 1034200800 »

Offline Steve

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Re: Linux + Rnext
« Antwort #6 am: 21.01.02 - 20:45:53 »
hallo heini

stell dir vor, die haben sogar einen laufenden r4 client für die amerikanische behöhrde gemacht (stand sogar im C't).
aber dennoch bin ich nicht gerade zuversichtlich, dass sie bald irgendetwas rausbringen werden! denn sonst könnten sie ja gleich den mac os x client in die büsche schmeissen und sofort mit dem java-client rauskommen. aber das werden sie nicht machen! denn die wäre ihr untergang auf der mac seite....


gruss

steve
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feel_x

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Re: Linux + Rnext
« Antwort #7 am: 16.10.03 - 10:54:26 »
Hi deepsee3,

Der Mac Client war bis 5.05 unbenutzbar und ich hab schon ein wenig Bammel was ein halbherziger Notesclient unter Linux bringen sollte

Oh, da ist mal einer, der was über den Mac-Client schreibt :)
Ich hab ein Problem mit der Installation unter Mac OS X in der Classic-Umbgebung: Kannst Du dir diesen Beitrag mal angucken? Vielleicht kannst Du mir helfen :)

http://www.atnotes.de/index.php?board=6;action=display;threadid=11679


felix

Axel Janssen temp

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Re: Linux + Rnext
« Antwort #8 am: 16.10.03 - 17:35:34 »
was ich bisher an Javaprogrammen gesehen habe stimmt mich nicht gerade optimistisch
Menno  :-[ http://java.sun.com/products/jfc/tsc/sightings/S18.html

meinung, meine:
Lotus/IRis haben im Client selbst immer starken Wert auf Abwärtskompatibilität gelegt.
Dies und die verwendete Programmiersprache C/C++ führt eben von Release zu Release zu immer unübersichtlicheren Code.
 
Vermute, dass deshalb die Kosten einer Portierung sehr hoch sind. Ob das nun eine Portierung von MS-C zu Linux-C oder zu Java ist, ist eigentlich egal.

IBM dürfte doch jetzt an einem Linux Client ein starkes Interesse haben.
Hab in den letzten 2 Monaten viele Meldungen bekommen, dass v.a. Staaten ihre MS-Verträge kündigen (Brasilien, Israel, Japan(?)) und sich zu einer openSource Strategie commiten.
<am_rande>
Zumindest für Brasilien fällt btw. Java nicht unter openSource, da die JVMs von Sun, IBM, etc zwar kostenlos, aber eben nicht openSource sind. Die setzen eher auf Python, PHP, Zent oder was_auch_immer. Es ist zwar technisch möglich, aber bisher gibt es keine openSource Java-VM. Das Interesse in der community ist nicht besonders groß und wird sich erst ändern, wenn IBM in 18 Monaten Sun kauft (oder so ähnlich). Die Sun Aktien werden in Zwischenzeit noch weiter fallen.  
</am_rande>
« Letzte Änderung: 16.10.03 - 17:37:22 von Axel Janssen temp »

 

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