Halt !!!
wenn du ein serverbasierendes Profil hast und dein komplettes Notes-Data-Verzeichnis in dein Profil legst, hast du bei jeder An- und Abmeldung riesige Kopieraktionen über das Netzwerk.
Besser: du legst nur die NOTES.INI ins Profil und startest Notes einfach im Profil (dafür mußt du nur die NOTES.INI aus dem Programmverzeichnis löschen).
In der Notes.INI setzst du den DIRECTORY-Eintrag auf dein Homelaufwerk auf dem Fileserver. Die CACHE-Datei legst du am besten in das lokale TEMP-Verzeichnis des Profils, das von der Synchronisation des serverbasierten Profils ausgenommen ist (es empfiehlt sich z.B. in einheitlichen Installationsumgebungen das IE-Temp-Verzeichnis)
Vorteile: minimaler Kopier- und Platzbedarf, keine Hinterlassenschaften auf den von dir zur Anmeldung besuchten PCs, vergleichsweise schnelle Anmeldung auch über WAN-Strecken wg. kleinem Profil
Nachteile: wird nicht von IBM supported (weil Notes sehr empfindlich auf Netzwerkstörungen reagiert - es wird aber millionenfach erfolgreich gemacht. Stabile Netzwerke sind allerdings zwingend erforderlich)
Funktioniert mit Notebooks, Homeoffice- und WAN-Benutzern nicht performant oder bedarf ziemlich sophisticated Zusatzlösungen.