Das ist für mich als ehemaligem Sprachlehrer und einer, der sich fast sein Leben lang mit Sprachtheorie und ähnlichem beschäftigt hat, nicht wirklich überraschend.
Man beachte aber:
Wie man bestimmt bemerkt, braucht man etwas länger, um es lesen zu können. Bedeutet, man kann es zwar lesen, braucht aber mehr Aufwand, sprich mehr Energie. Da die Natur dazu neigt, die Ressourcen zu rationalisieren, bedeutet das schlussendlich, dass wir weniger lesen und/oder der Meinung sind, der Text sei schwer verständlich (was ja eigentlich so nicht stimmt). Der Schreibende tut sich also keinen Dienst damit.