Kontakt weiterleiten

[m3]

Wenn zwei oder mehr Personen parallel Adressen pflegen sollen/wollen, machen die zentralen Adressbuecher sehr wohl Sinn.
Fuer den einmaligen Austausch aber, wie du zu Recht sagst nicht.
Aber dafuer gibts ja die VCards, ab Notes 6.[0|5] sogar per inkludiert.
Doku

[meleg]

Hallo,

@MartinG

Bei mir klappt es definitiv nicht! Vielleicht mach ich ja 'was falsch?

Meine Vorgehensweise:
(Notes 5.08, ich hab' Entwicklerrechte auf die Mail-Datenbank, Managerrechte auf das persönliche Adressbuch

1.) Ich steh im Adressbuch auf einem Kontakt
2.) Ich drücke Strg + C
3.) Wenn ich jetzt Strg + V drücke, wird der Kontakt aus 2.) nochmals ins Adressbuch eingefügt. Das beweist für mich, dass dieser Kontakt in der Zwischenablage ist
4.) Ich öffne ein neues Memo und stelle den Cursor in den Body
5.) Ich drücke Strg + V
6.) Nichts tut sich. Wenn ich übers Menü gehe, ist der Eintrag "Einfügen" gegraut.

Schönen Abend

meleg

[MartinG]

...muss ich Dir widersprechen - es ist einfach kein Aufwand zentrale Adressverzeichnisse zu pflegen. In der Praxis rechnet sich das ganze eigentlich immer. Spätestens wenn ein Mitarbeiter ausscheidet und das erlebe ich zumindest bei uns in der Firma auch manchmal - dann bleibt das persönliche Adressbuch als Leiche zurück. Ein zentrales hingegen nicht...

Wenn's nach mir geht würde ich vermutlich das persönliche Adressbuch komplett abschaffen. Privates Mailen ist eh nicht erlaubt und Firmenadressen kommen aus dem CRM-System (in Notes)...

[HRaq]

Hi meleg,

versuchs mal über den Menüpunkt "Bearbeiten"-"Kopieren", dann klappt es meistens. Strg+C/Strg+V funktioniert oft nicht...

Gruß Henning

[Ute]

zu den zentralen Adressbüchern eine Anmerkung aus der Praxis:

Oft wollen Chefs nicht, das ihre Kontakte öffentlich lesbar sind.
Öffentliche Adressbücher müssen aber Leserechte für alle haben, sonst sind andere Konflikte vorprogrammiert.

Gruß
Ute

[HRaq]

@all,

ich muß ein Adressbuch, das auf einem Server liegt, nicht allen zugänglich machen, sondern kann genauso Rechte vergeben wie bei jeder anderen Datenbank.
Wenn ich jemandem, dessen Kontaktadresse in einem solchen Adressbuch liegt, ein Mail senden möchte, kopiere ich dessen Namen in das Empfängerfeld der Mail und schicke ihm das.
@ute:
Was für Konflikte sollen das sein? Es ist eine normale "Kontaktdatenbank", die auf dem Server liegt. Ich muß diese DB ja nicht zwingend als Adreßbuch in der notes.ini deklarieren.

Gruß Henning

[Ute]

@Henning,

bei mir möchten die User nicht kopieren, sondern so adressieren wie immer, deshalb muß ich solche DB als Adressbücher einbinden.
Gibt man nun nicht allen Usern mindestens Leserechte, so war es zumindestens in älteren Versionen so, daß alle User sich dieses Adressbuch auswählen konnten (im Adressierungsdialog), und die die keinen Zugriff hatten bekamen eine Fehlermeldung was ja ok ist, aber sie konnten nicht wieder ein für sie erlaubtes Adressbuch auswählen.
Gruß
Ute

[HRaq]

@Ute,

da hast du recht. Aber hier ging es doch zunächst um die Verteilung (d.h. Bekanntgabe) von Kontakten. Und -ich bleibe dabei- eine solche DB muß nicht zum öffentlichen Adressbuch deklariert werden. Von dort aus kann der Kontakt ja immer noch ins pers. Adressbuch übernommen werden (per Schaltfläöche oder wie auch immer).
Die Adressierung ist ja zunächst zweitrangig.

Gruß
Henning

[koehlerbv]

@meleg:
So kann das auch nicht gehen, Du hast da etwas mißverstanden. Martin meinte das Kopieren eines Dokumentes aus einer DB (PersNAB) in eine andere DB - und nicht in das Body-Feld eines Mail-Dokuments. Das geht definitiv nicht - ein "Datensatz" kann nicht in ein "Text"feld eingefügt werden.

Neben dem Update auf R6 und dem Arbeiten mit vCards bleiben also nur die hier schon beschriebenen Alternativen, oder man baut sich fix selbst was zusammen (so man kann), und auch da gibt es etliche Ansätze, denen man folgen kann.

Eine weitere Alternative: User A exportiert Adresse(n) aus seinem PersNAB als Structered Text, mailt das File an User B, der löst es und importiert es in sein PersNAB. Ist aber auch nicht so richtig was für unbedarfte Nutzer:
- User A könnte aus Versehen ALLE Docs aus seinem PersNAB importieren (für User B heißt es dann "Überraschung !!!")
- User B muß die richtige Maske für den Import wählen ...

An der ganzen Diskussion sieht man aber, was für ein unwahrscheinlich mächtiges und nach wie vor konkurrenzloses Produkt Notes ist: Eine Funktion, die in irgend einem anderen Produkt vorhanden ist, muß halt eben auch in Notes eingebaut sein. Andersherum wird seltener gedacht ;-)
Und: Mit recht simplen Mitteln kann man das ja Notes auch mit etwas Code beibringen ;-)

Bernhard