Axel, wenn ich es richtig verstanden habe, geht es darum wie beim Dreamweaver - mit dem man eine Webseite "zeichnen" kann und das Programm generiert den HTML Code selber - daß ein Tool für den Bediener den JSP Code generiert, während User nur zu "malen" braucht?
Übrigens, Du sprichst von Java Script, dann von Sun ... Du magst Geeksprache, oder, nur manchmal stolpert man selbst drüber, wenn man solche Gedankensprünge vollführt, ohne daß der Leser weiß, um was es geht
O.k. Der Fehler war: Java Server
Faces Tutorial.
Zur Sprache: Ich sehe das nicht als geek-Sprache, sondern als Fachsprache.
Fachsprache erleichtert die schnelle Kommunikation. Wie du weisst benutzt man Fachwörter, um sich die Definition der Fachwörter zu sparen.
An meinem Arbeitsplatz reden die so, in Javablogs, auf Javaranch, auf Javahispano.org, im Javamagazin, überall.
Java verhält sich vom Programmierstandpunkt zu LotusScript/ Formelsprache wie Hochseefischerei zu Küstenfischerei. Das ist so.
O.k. das war ein relativ unkonzentriertes Posting.
Das Konzept von JSF scheint wesentlich weiter zu gehen, als "Webseite malen". Ziel ist code, der eine Zwischenschicht bildet, die von einem JSF-Server-Kompnente (
) dynamisch, d.h. während der Laufzeit, in den entsprechenden spezifischen Client-code umgewandelt wird.
Sollte das funktionieren handelt es sich um einen Fortschritt, weil:
- man nicht mehr für jeden client (swing-app, browser, I-Mode-Handy, J2ME-Handy) gesondert programmieren muß.
- der code wesentlich übersichtlicher ist, da man nicht mehr diese riesigen JavaScript code Blöcke im code hat (das ist auch in größeren Notes-Web-Anwendungen ein mir schmerzhaft bekanntes Problem) oder den entsprechenden swing-code.
Gruß Axel