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Best Practices: Lotus Notes Client Dateien

Bis auf die NOTES.INI Datei befinden sich alle nachstehend beschriebenen Dateien defaultmäßig im DATA Verzeichnis des Lotus Notes Clients. Das DATA Verzeichnis kann über die NOTES.INI beliebig geändert werden.

Dateiname (Schablonenname)

Beschreibung für R5

Beschreibung für Notes 6

NOTES.INI

Enthält Konfigurationseinstellungen z.B. Benutzervorgaben, viele wichtige Pfadangaben (z.B. fürs DATA Verzeichnis, Speicherort ID-Datei, Speicherort names.nsf u.a.)

siehe R5

NAMES.NSF
(pernames.ntf)

Enthält Arbeitsumgebungen, Kontakte (Adressen), Konten (z.B. POP3, SMTP, NNTP, LDAP, IMAP), Internet und Notes-Zertifikate, Verbindungsdokumente

siehe R5, zusätzlich wird ab Notes 6 die ECL auch im Adressbuch gespeichert, bei Roaming Usern wird der Großteil der NOTES.INI auch dort gespeichert

BOOKMARK.NSF
(bookmark.ntf)

Enthält alle Lesezeichen, Konfiguration der Einführungsseite, Homepage (Startdatenbank), SmartIcons (Vorgänger der Symbolleisten * 1 )

Enthält alle Lesezeichen, ab Notes 6 auch die Symbolleisten, Konfiguration der Einführungsseite, Homepage (Startdatenbank), StartUp (Autostart für NotesDB beim Clientstart) und History Ordner

DESKTOP6.NDK (Notes 6)
DESKTOP5.DSK (Notes R5)

Enthält den Arbeitsbereich, ECL-Informationen,

Unter Notes 6 wird diese nur noch für den Arbeitsbereich verwendet. Für "richtige" Notes 6 Anwender/Neueinsteiger nicht mehr relevant

LOG.NSF
(log.ntf)

Protokoll / Logfiledatenbank mit Informationen über Fehler am Client, Replizierprotokolle, sehr hilfreich zur Fehlersuche am Client…

siehe R5

CACHE.NDK (Notes 6)
CACHE.DSK (Notes R5)
(cache.ntf)

Lokale Cache-Datei welche häufig verwendete Gestaltungselemente zwischenspeichert, normale Notesdatenbank welche auch mit Designer/Client geöffnet werden kann, bei Problemen am NotesClient sollte diese Datei als erstes gelöscht werden…

siehe R5

HEADLINE.NSF
(headline.ntf)

Enthält Informationen/Einstellungen zu den Datenbank Abonnements.

siehe R5

JOURNAL.NSF
(journal5.ntf,
journal6.ntf)

Universelle NotesDB z.B. für private Notizen, Tagebuch, Merkzettel, Sonstiges. Muss explizit erstellt werden. Wird sehr häufig in Verbindung mit Palms eingesetzt.

siehe R5

MAIL.BOX
(mailbox.ntf)

NotesDatenbank in welcher alle ausgehenden Emails bis zur nächsten Replizierung mit dem Dominoserver zwischengespeichert werden

siehe R5

SMTP.BOX
(mailbox.ntf)

NotesDatenbank, in welcher alle ausgehenden Emails an Internetempfänger bis zur nächsten Replizierung zwischengespeichert werden wenn man die direkte Auslieferung ans Internet in der Arbeitsumgebung eingestellt hat. Wird in „normaler“ Notesumgebung nicht verwendet.

siehe R5

PERWEB.NSF
(perweb.ntf)

Cache Speicher für Webseiten die vom NotesClient aus aufgerufen werden. Arbeitet eng mit dem Internet Explorer zusammen.

siehe R5

USER.DIC

Persönliches Benutzerwörterbuch. Enthält alle Wörter welche mit Hilfe der Option "Zum Wörterbuch hinzufügen" bei der Rechtschreibprüfung hinzugefügt wurden.

siehe R5

USER.ID

Schlüsseldatei (sozusagen der Personalausweis), über welchen der Zugriff auf das Notes-/Dominosystem erfolgt), enthält folgende Informationen:

  • Zertifikate (min. ein Notes Zertifikat aus der cert.id der Organisation), optional auch Internetzertifikate
  • Passwort
  • Privater Schlüssel der auch zum Verschlüsseln von Nachrichten verwendet wird
  • Öffentlicher Schlüssel der zusätzlich noch im Personendokument im Domino Verzeichnis abgelegt ist; dieser muss z.B. auch an externe Partner geschickt werden die keinen Zugriff auf das Domino Verzeichnis haben um verschlüsselte Mails schicken zu können.

siehe R5

*1) Hinweis zu Smart Icons:

Diese bestehen aus zwei Dateien: .bmp (Bild) und .mac (Formel, Makro) und befinden sich unterhalb des DATA Verzeichnisses im Verzeichnis W32. Smarticons können zu SmartIcon-Sätzen zusammengefasst werden (smi Dateien).

Weiterführende Infos:

Notes Client und Admin Hilfe

Das Notes Forum - Bereich Best Practices