@schroederk: Das von Dir vorgeschlagene Verfahren kann man erheblich beschleunigen, wenn man ein Tool zum Verändern der Replik-ID verwendet (siehe
http://atnotes.de/index.php/topic,58056.0.html ). Die Rücksicherung würde dann z.B. folgendermaßen ablaufen:
- Rücksicherung in ein Serververzeichnis neben dem notes-data-Verzeichnis (oder in das notes-data-Verzeichnis mit einer veränderten Extension - z.B. .../notes/data/maildatei.nsf.dad )
- wenn man ganz sicher gehen will: Replikation der aktiven Mailboxen im Notes-Cluster temporär deaktivieren
- Verschieben der Rücksicherung ins notes-data-Verzeichnis bzw. Ändern des Dateinamens auf maildatei.nsf
- Unmittelbar danach Ändern der Replik-ID mit dem im Link beschriebenen Tool
- Replikation der aktiven Maildateien wieder in Betrieb nehmen (falls zuvor deaktiviert)
- Titel der Rücksicherung ändern, damit der Anwender immer weiß, welche Kachel aktiv und welche die Rücksicherung ist.
Mit diesem Verfahren erspart man sich langwierige Kopiervorgänge, die sowohl für den Anwender als auch für den Administrator lästig sind. Wenn man schnell ist (z.B. mit 2 Rechnern arbeitet), kann man sich auch das Deaktivieren der Replikation ersparen.