So einen angepasste (nicht wirklich eingedeutschte) version von mir.
kSpam unter Linux installieren
Autor: Roman (mcilly), nachbearbeitung: Rudi (Ronka)
Stand: 15.02.2007, 13.05.2007
Version: 1.6
Domino Versionen: R 6.x, R 6.5.x, R 6.0.x, R 7.0.x
Inhalt1. Was ist kSpam
2. Installation kSpam
3. Konfiguration kSpam
4. Troubleshooting linux
1. Was ist kSpamkSpam ist ein Open-Source Spamfilter der auf dem Domino-Server installiert wird (und auch nur dort!).
Er unterzieht eingehende Mails einer Prüfung und handelt dann gemäß seinen Einstellungen (Markieren, Blocken und Kopieren, Blocken,...). Ausgehende Mails werden nicht berücksichtigt.
2. Installation kSpamkSpam kann kostenlos bei
www.openntf.org bezogen werden. Lediglich eine Registrierung ist erforderlich.
1.) Entsprechende Linux Version herunterladen und entzippen. Dann die 3 Templates (kspamcon.ntf, mailgood.ntf, mailspam.ntf) ins Data Directory des Servers kopieren und mit der Server-ID signieren. Ich persönlich würde raten die auf den CLIENT zu kopieren, und dort zu signieren, und dann ein NOTES CLIENT KOPIE auf den server abzulegen, da diesesn dann den für linux notwendige rechten direkt und korrekt setzt. Diese Datenbanken-Vorlagen werden benötigt um die Konfigurationsdatenbank, die Datenbank für die „guten“ Mails und die Datenbank für die gefilterten Mails zu erstellen.
2.) Kopieren der Dateien kspam und libkspam.so in das Domino Programm Verzeichnis. (z.B. /opt/lotus/notes/latest/linux/). Dann ein chown root:bin und chmod 644 auf beide Dateien, damit die Berechtigungen stimmen
3.) Erstellen der Konfigurationsdatenbank KSpamCon.nsf aus der Vorlagen-Datenbank. Wichtig ist hier, dass der Name nicht verändert wird. (Auch die Groß- und Kleinschreibung beachten!).
Für die die hier auch den kleinschreib version von Daniel Nashed verwenden wird es ein wenig schwerer, aber auch hier gibt es einen einfache lösung. Erstelle eine TEXT datei mit den richtige groß/klein schreibung, oder eins mit NUR kleinschreibung, falls es tatsächlich gelungen sein sollte den groß/klein schreibung herzustellen, und verweise den auf den wirkliche .nsf Der datei hat dabei genauso einen erweiterung mit .nsf und heißt im Admin „sprach“ ein Datenbank link. Bitte dafür sorgen das der ZWEITE zeile leer ist (der MUSS da sein in der text datei).
4.) Erstellen der mailspam.nsf und der mailgood.nsf aus den entsprechenden Vorlagen im Data Verzeichnis des Domino Servers. Die mailgood.nsf wird nur benötigt, wenn zum Filtern der Bayesische Filter zum Einsatz kommt. Werden nur Filterregeln benutzt, wird nur die mailspam.nsf benötigt.
5.) Eintragen des Parameters „Extmgr_addins=libkspam.so“ in die notes.ini. Wenn der Parameter „Extmgr_addins“ schon vorhanden ist, dann wird der Wert „libkspam.so“ einfach durch ein Komma getrennt hinter dem letzten Wert angehangen.
6.) Da wir den Bayesischen Filter nutzen wollen, benötigen wir noch einen weiteren Parameter in der notes.ini: „ServerTasks“ zeile also „kspam“ HINZUFÜGEN. Oder man steuert diesen Parameter über die „Programs“ in der Serverkonfiguration. Beim ersten Starten erfolgt eine Fehlermeldung, das die Datei comblist.txt nicht gefunden werden kann. Das ist normal, denn diese Datei wird erst angelegt, wenn eMails in der mailspam.nsf als Spam markiert worden sind.
Nun ist kSpam fertig installiert. Die weitere Konfiguration erfolgt in der Konfigurationsdatenbank kSpamCon.nsf.
Falls kspam nicht funktionier, dann bitte Punkt 4 Ansehen.
3. KonfigurationDie Konfiguration unterscheidet sich nicht von jener unter Windows. Deshalb bitte dort unter Punkt 3 weiterlesen (Konfiguration, Filterregeln, Quellen. Zur Windows Anleitung von Daniel ->
http://atnotes.de/index.php?topic=24810.0Wenn kSpam dann ordentlich installiert und konfiguriert wurde, sollte sich folg. Ausgabe an der Konsole oder im Log wiederfinden:
15.02.2007 08:57:10 kSpam: BetaVersion Blacklist doc_Conf & Reload
15.02.2007 08:57:10 kSpam.extmgr: Loading rules
15.02.2007 08:57:11 kSpam.extmgr: Finished loading rules
15.02.2007 08:57:13 kSpam.bload: Originally by Tom Lyne
15.02.2007 08:57:13 kSpam.bload: Linux port by Hans-Georg Franke
15.02.2007 08:57:13 kSpam.bload: Initializing complete
15.02.2007 08:57:14 kSpam.bload: Data loaded from file comblist.txt
15.02.2007 08:57:14 kSpam.bload: Loading words
15.02.2007 08:57:14 kSpam.bload: Finished loading words
15.02.2007 08:57:14 kSpam.bload: Calculating probabilities
15.02.2007 08:57:14 kSpam.bload: Finished calculating probabilities
15.02.2007 08:57:14 kSpam.bload: Ready
Wenn kspam dann richtig läuft sollten meldungen wie diese auch in den Log erscheinen;
15.02.2007 09:03:41 kSpam: Message from 'User@spammer.online’ copied & denied.
15.02.2007 09:04:22 kSpam Bayesian: Message from 'fake@spam.de' copied & denied.
4. Troubleshooting LinuxAlso als erstes mussen einige Grund einstellungen kontrolliert werden. Gesucht werden sollte in den lotus linux directory, je nach laune der Admin der es installiert hat kann es z.B. in /opt/lotus/notes/latest/linux liegen.. wobei den latest durchaus auch ein zahl wie 60550 oder 70010 sein kann, der latest ist hier ein symbolisches verzeichnis, und damit identisch. Persönlich würde ich raten immer es mittels latest zu tun, weil diesen auch beim nächste update immer noch so benannt sein wird.
ALLE diese kontrollen müssen natürlich mittels ROOT rechte ausgefuhrt werden. Testen ob kspam läuft (./kspam im lotus///linux verzeichnis) müssen natürlich wieder mit den notes user gemacht werden.
1. stimmt der groß/klein schreibung der libkspam.so und kspam beides (sprich sind die alle klein geschrieben.
2. Sind die berechitgungen und eigentümer der beide dateien identisch mit den restliche dateien in diesen directory -> ls –l dateiname -> liefert einen darstellung der rechten. Ls –l | less liefert einen darstellung allerdateien in diesen directory. Wenn diesen nicht stimmen kann es zum beispiel sein das mann den ACL der db nicht ändern kann.
3. FALLS die nicht identisch sind, dann sollten die mittes chown notes:notes dateiname geändert werden, wobei notes:notes dann die user und den gruppe sind wodrunter der domino server arbeitet (das kann mann also an den andere dateien wunderschön ablesen).
4. Falls die rechte nicht – r w - - r - - r - - sind sollten diesen ebenso angepasst werden kann dieses mittels chmod dateiname 644 auch gemacht werden.
5. Dann muss kontrolliert werden ob alle abhängigkeiten auch wirklich da sind. Mittels „LDD kspam“ (und natürlich auch libkspam.so) wird aufgelistet welche lib benötigt werden, und im welches verzeichnis diesen gesucht werden. Da der programmierer den „fehler“ gemacht hat nur im /usr/lib nach libraries zu suchen müssen wir hier nachhelfen.
Hierfüg gibt es 2 möglichkeiten.
A) den datei der den library suche steuert anpassen und dort den pfad zum lotus libraries explizit rein schreiben, dieses ist in /etc/ld.so.conf (oder ld.so.preload, jenach welche distrubution verwendet wird). Dieses ist ein text file und kann angepasst werden und danach einfach abgespreichert. Nachladen (mittels „ldconfig –v“ macht zwar optisch einen nette eindruck, zählt aber für domino nicht, der muss neu gestartet werden, am besten das komplette system, aber nicht zuvor dieses für sowohl den kspam als auch den libkspam.so kontrolliert worden ist.
B) den libraries zu den suchstelle mittels eien symbolic link verlinken. Dafür mussen alle aufgeschrieben werden, und u.a. den folgenden dateien erstellt werden mittels den bereits erwähnten ls –s dateiname. Hier ein kleines script welches das macht, und das ausschreiben des lotus verzeichnis einkürzt. DOM ist dabei einen variabele der verwendet wird, für den zuweisung, aber der nicht in den zuweisung gespeichert wird, sondern diese nur für das schreiben abkurzt.
DOM=/opt/lotus/notes/latest/linux
cd /usr/lib
ln -s $DOM/libnotes.so ./
ln -s $DOM/libndgts.so ./
ln -s $DOM/xmlproc.so ./
Immer wieder kontrollieren mittels „ldd kspam“ und „ldd libkspam.so“ ob alle dateien jetzt auch gefunden werden.
6. Für den fall das es zu ein „fehlenden“ datei kommt, wie in mein fall den „libpcre.so.0“ der einfach auf den system nicht da ist, während aber einen neuere version (z.B. libpcre.so.3 da ist), kann zum „trick“ greifen eine symbolischen link auf diesen datei zu stellen. Den folgenden zeile sorgt für einen solche link.
ls –s libprce.so.3 libprce.so.0
7. Wenn der server NICHT neu gestartet wird könnte es zu „fremde“ fehlermeldungen kommen beim start von ./kspam im lotus verzeichnis. Fehler wie „notes error: 0x111“ oder so sind dann nicht unüblich. Denk dran das dieses testen mit den notes user gemacht werden sollte, und die oben stehenden änderungen mit ROOT.
Dann ist es an den zeit den server neu zu starten, und danach zu kontrolieren ob es jetzt richtig läuft.
Wenn nicht, dann zurück zu schritt 1 und noch mal kontrollieren.